Jüdisches Museum Berlin

Aufbau des Museums durch Karl Schwarz.

Das Museum wurde 1933 eingeweiht und 1939 geschlossen. Am 01.01.1999 wurde das Museum als unabhängige Stiftung neugegründet; 2001 übernahm die Bundesrepublik Deutschland die Trägerschaft für das Jüdische Museum und führt es seitdem als „Jüdisches Museum Berlin“ fort.

Valerie Alport schenkte auf Wunsch des Direktors Franz Landsberger einige Arbeiten von Anita Rée aus ihrer Sammlung dem Museum. Die Arbeiten wurden versteckt und überdauerten so den Krieg.

Das Jüdische Museum Berlin gab dem Centrum Judaicum nach und nach Objekte zurück, die zeitweise im Jüdischen Museum gelagert wurden und der Jüdischen Gemeinde gehören.

Das Jüdische Museum Berlin hat aufgrund eines Objektes, welches sich in der Museumssammlung befand und ein nationalsozialistischer Kulturgutentzug nicht ausgeschlossen werden konnte, im Herbst 2016 den Kontakt zu den Erbenvertretern nach Felicia Lachmann-Mosse gesucht. Die Restitution an die Erbengemeinschaft wurde daraufhin durchgeführt.