Kunstsammlung Neubrandenburg

Der Neubrandenburger Henry Stoll vererbte seiner Vaterstadt seine Kunstsammlung (671 Gemälde: u. a. van Dyck, Murillo) und sein Vermögen.

Erweiterung der Sammlung um die Bestände (Stiche: u .a. Dürer, Piranesi; Meißner Porzellan) des großherzoglichen Kunsthändlers August Schmidt.

Umzug in den Südflügel des Herzoglichen Palais.

1945 brannte das Palais, in dem sich die Kunstsammlung befunden hatte, aus. Die Bestände waren kurz zuvor zwecks Auslagerung Richtung Schwerin abtransportiert worden und sind seitdem verschollen (unklar, ob geplündert, ausgelagert oder verbrannt).

Nach dem Verlust der gesamten "Städtischen Kunstsammlung" im II. Weltkrieg wurde das Museum 1982 neu gegründet.