Museum - Naturalienkabinett Waldenburg

Im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befndet sich das Modell eines Hindu-Tempels aus Südindien (Inv. Nr. NAT 1827), das 1890 über Alwin Gehring ins Museum gelangte.

Im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befindet sich ein australischer Bogen und eine Gruppe von fünf Pfeilen (vermutlich Inv.-Nr. NAT 9033-9037), die Willy Hahn für 15 RM 1935 verkaufte. Die Objekte wurden 1903 und 1905 aus Australien importiert und stammen aus dem Vorbesitz von Max Krumpholz.

Im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befindet sich die Statuette eines chinesischen Erdgottes (Inv.Nr. NAT 0296), die die Witwe von Kurt Heinemann nach seinem Tod 1936 an Fürst Günther von Schönburg-Waldenburg überreichte. Die Statuette sowie weitere Gegenstände brachte Kurt Heinemann nach der „Erstürmung" der Taku Forts im Zuge des Boxeraufstandes im Jahre 1901 bei seinem Heimaturlaub mit nach Deutschland.

Im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befindet sich materielles Kulturgut, das Luise von Schönburg-Waldenburg von ihrer Südafrika-Reise mit nach Europa brachte, u.a. Rindenstoffballen (NAT 1815) und Dschagga-Holzschalen (NAT 1779, NAT 1780) und eventuell Glimmer (Inv. Nr. NAT 1797). Aus ihrem Nachlass stammen zwei Amphoren aus der Kabylei (NAT 1825), die sich ebenfalls im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befinden.

Neusortierung der Sammlung und Erwerbung von materiellem Kulturgut, das als unmodisch galt, in den 1930er Jahren unter Günther Fürst von Schönburg-Waldenburg.

Im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befindet sich materielles Kulturgut, das Luise Helene von Schönburg-Waldenburg von ihren Reisen mitbrachte, u.a. zwei Fingerringe aus Elfenbein (Inv. Nr. NAT 1803), Zwei hölzerne Fingerringe (NAT 1802), Keule (Knobkierie, NAT 9025), Dornauszieher (NAT 1754) und Kleinplastik (NAT 1750), die sich heute im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befinden. Bei weiteren Objekten im Museum ist unklar, ob sie von Luise Helene von Schönburg-Waldenburg oder von Otto Victor von Schönburg-Waldenburg II. erworben wurden.

Die Gründung des Museums - Naturalienkabinett Waldenburg geht auf Otto Victor von Schönburg-Waldenburg zurück. Dieser unterstütze Missionstätigkeiten umfassend, was die Sammlung prägte.

Im Museum - Naturalienkabinett Waldenburg befindet sich materielles Kulturgut und Naturalien, die Otto Victor II. Fürst von Schönburg-Waldenburg von seinen Reisen mit nach Europa brachte u.a. Vogelmumie (Falke, Inv. Nr. NAT 1758), Saiteninstrument (NAT 1816) und Schilde (NAT 9024, NAT 9031). Bei weiteren Objekten im Museum ist unklar, ob sie von Luise Helene von Schönburg-Waldenburg oder von Otto Victor von Schönburg-Waldenburg II. auf Reisen erworben wurden.

Der Verein für Missionierung Waldenburg gab Objekte an das Naturalienkabinett ab, die sich heute im Museum Naturalienkabinett Waldenburg befinden. Eine von einem Missionar importierte Holzschnitzerei übergab Fräulein Alma Küppler am 07.02.1913 dem Museum.