Boxeraufstand von 1900/01
Grunddaten
Beschreibung
Der Boxeraufstand bezeichnet den gewaltsamen Widerstand einer als “Boxer” bezeichneten Bewegung gegen den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Imperialismus in China. Die "Boxerbewegung" hatte ihren Ursprung in ungleichen sozialen und politischen Bedingungen, die z.B. durch christliche Mission und ungleiche Verträge zwischen China und den imperialistischen Mächten hervorgerufen wurden. Im Frühjahr und Sommer 1900 erreichte der Konflikt seinen Höhepunkt, als es zu gewaltsamen Aktionen gegen Ausländer und chinesische Christen kam, dabei wurde unter anderem der deutsche Gesandte ermordet. In der Folge kam es zur Entsendung von zwei "Strafexpeditionen", die schließlich den Sieg der alliierten Kolonialmächte über China und die "Boxerbewegung" zur Folge hatten.
Bei der Bezeichnung "Boxer" handelt es sich um einen westlichen Begriff, der sich v.a. auf die Ausbildung der ersten Anhänger der Bewegung in traditioneller Kampfkunst bezieht. Die chinesische Eigenbezeichnung der “Boxer” ist "Yihetuan" (Vereinigte Milizen für Gerechtigkeit) bzw. "Yihequan" (Vereinigte Fäuste für Gerechtigkeit).
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- BeteiligterGerhard Tillmann war als als Stabsarzt im Boxerkrieg tätig.14.12.2021
- BeteiligterErnst Berg nahm am Boxeraufstand teil.09.01.2022
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
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