Ausstellung zur Provenienzforschung
Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus. Der Traum vom Museum »schwäbischer« Kunst
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Grunddaten
Kurzbeschreibung
Kurator: Kai Artinger
"[...] In Stuttgart im Dritten Reich gab es daher kein städtisches Kunstmuseum. Dessen Grundlagen legten erst die Nationalsozialisten mit ihrer Kunst- und Kulturpolitik. Ihr Ziel war die Verwirklichung des Traums vom Museum »schwäbischer« Kunst. Die Ausstellung thematisierte ein lange verdrängtes Kapitel Stuttgarter Museumsgeschichte und die Idee der Kunstlandschaft Schwaben, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Zugleich schrieb sie die Gründungsgeschichte des Kunstmuseums Stuttgart neu.
In acht Räumen wurde die Geschichte mit zahlreichen Kunstwerken aus der Sammlung dargestellt, die bis dahin noch nie gezeigt wurden. In einer Petersburger Hängung führten fast hundert Landschaftsbilder ein in die Bedeutung der Landschaftsmalerei für die städtische Kunstsammlung und die Kunst im Dritten Reich. Der Erzählbogen spannte sich von den Anfängen in der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit. Außerdem wurden die Ergebnisse der jüngsten Provenienzforschung und die bisher ermittelten Restitutionsfälle vorgestellt." (Quelle, Website zur ausstellung, letzter Zugriff 16.05.2022)
"[...] In Stuttgart im Dritten Reich gab es daher kein städtisches Kunstmuseum. Dessen Grundlagen legten erst die Nationalsozialisten mit ihrer Kunst- und Kulturpolitik. Ihr Ziel war die Verwirklichung des Traums vom Museum »schwäbischer« Kunst. Die Ausstellung thematisierte ein lange verdrängtes Kapitel Stuttgarter Museumsgeschichte und die Idee der Kunstlandschaft Schwaben, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Zugleich schrieb sie die Gründungsgeschichte des Kunstmuseums Stuttgart neu.
In acht Räumen wurde die Geschichte mit zahlreichen Kunstwerken aus der Sammlung dargestellt, die bis dahin noch nie gezeigt wurden. In einer Petersburger Hängung führten fast hundert Landschaftsbilder ein in die Bedeutung der Landschaftsmalerei für die städtische Kunstsammlung und die Kunst im Dritten Reich. Der Erzählbogen spannte sich von den Anfängen in der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit. Außerdem wurden die Ergebnisse der jüngsten Provenienzforschung und die bisher ermittelten Restitutionsfälle vorgestellt." (Quelle, Website zur ausstellung, letzter Zugriff 16.05.2022)
Zeitraum
01.02.2020-01.11.2020
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- VeranstalterWeitere InformationsquelleWebsite zur Ausstellung16.05.2022