Hamburger Südsee-Expedition 1908-1910
Grunddaten
Beschreibung
Zwischen 1908 und 1910 reiste eine von Hamburg aus organisierte Expedition durch die damaligen deutschen Kolonialgebiete der als „Südsee“ bezeichneten Region Ozeanien. Die Reise wurde von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung finanziert. Mit einem gecharterten Dampfer untersuchten zwei Jahre lang jeweils mehrere Wissenschaftler (Ethnologen, Anthropologen, Mediziner) den sogenannten Bismarck-Archipel und die Inselgruppe der Karolinen. Die Ergebnisse wurden in etwa 30 Bände publiziert; das Unternehmen wurde zu einem der erfolgreichsten und bekanntesten Forschungsvorhaben in Ozeanien. Die erhaltenen Unterlagen wie auch ein Großteil der auf der Reise gesammelten Objekte befinden sich nach wie vor im Hamburger Völkerkundemuseum (heute Museum am Rothenbaum. Kulturen und Künste der Welt).
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Verweist auf
- BeteiligterFranz Emil Hellwig nahm an der Hamburger Südsee-Expedition teil.Literaturangabe1981
- Verweist auf
- Verweist aufHans Nevermann erforschte später einen Teil der Expeditionsergebnisse.Weitere InformationsquelleDeutsche Biographie "Hans Nevermann"26.08.2021
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
- Projektbezug(Entwendung mehrerer Objekte und übermodellierter Schädel aus Wohnhäusern und dem Männerhaus eines Dorfes in der Sepikregion durch Teilnehmer der Hamburger Südsee-Expedition 1908-1910.)
- Projektbezug(Entwendung mehrerer Objekte und übermodellierter Schädel aus Wohnhäusern und dem Männerhaus eines Dorfes in der Sepikregion durch Teilnehmer der Hamburger Südsee-Expedition 1908-1910.)
Literatur & digitale Angebote
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