Körperschaft
Augustinermuseum
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letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weitere Bezeichnung
Augustiner-Museum
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weiterer Name
Städtisches Augustinermuseum
Projektbericht
30.06.2010
Weitere Bezeichnung
Städtische Museen Freiburg. Augustinermuseum
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Freiburger Augustiner-Museum
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Musée des Augustins (Freiburg im Breisgau)
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Augustinermuseum Freiburg
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Augustinermuseum. Haus der Graphischen Sammlung
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GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Augustinermuseum Freiburg i. Br.
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Museum für Stadtgeschichte Freiburg i. Br.
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Freiburger Augustinermuseum
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Wentzingerhaus (Freiburg, Breisgau)
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Weitere Bezeichnung
Museum für Stadtgeschichte (Freiburg, Breisgau)
Weitere Informationsquelle
GND
05.10.2020
Bestehen
seit 1923
Weitere Informationsquelle
Webseite Institution
10.07.2024
Tätigkeitsbereich
Museumswesen
Kunst- und Kulturgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
Weitere Informationsquelle
Webseite Institution
10.07.2024
Biographische Angaben
Eröffnung im einstigen Kloster der Augustiner-Eremiten, ging aus den Städtischen Sammlungen Freiburgs hervor.
(1923)
Weitere Informationsquelle
Webseite Institution
Beschlagnahme so genannter Entarteter Kunst am 15.11.1937.
18.11.2013
Beschluss zur Rückgabe des Gemäldes (Fischstillleben) an die Erben der Familie Boehm. Das Gemälde gelangte 1952 aus dem Collecting Point Wiesbaden zur Verwahrung in das Depot des Augustinermuseums.
(1999)
18.11.2013
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- DirektorGombert war von 1953 bis 1974 Direktor des Augustinermuseums (und der Städtischen Museen).Projektbericht11.2.2019
- Beziehung zuWerner Noack war von 1923 bis 1953 Direktor des Augustinermuseums.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1953 erwarb der Museumsdirektor Dr. Hermann Gombert für das Augustinermuseum 3 Graphiken des Künstlers Hans Meid. 1954 wurden 2 Graphiken des Künstlers Erich Heckel bei Ackermann&Sauerwein erworben. Angaben zu Vorbesitzern sind nicht in Erfahrung zu bringen.Projektbericht11.2.2019
- GeschäftsbeziehungZwischen 1931 und 1937 kamen 180 Objekte über die Kunsthandlung von Fina Kohler als Erwerbungen oder Schenkungen in das Augustinermuseum, meist Originalgraphiken, Druckgraphiken und kunsthandwerkliche Objekte. Durch die Zerstörung der Geschäftsunterlagen in der Bombardierung 1944 kann die Provenienz nicht eindeutig geklärt werden.Projektbericht11.2.2019
- GeschäftsbeziehungDas Augustinermuseum erwarb 1992 aus Privatbesitz des Dr. Erich Bauer ein Gemälde des Malers Vitus Staudacher.Bauer, Erich18.11.2013
- Geschäftsbeziehung1975 erwarb der Direktor des Augustinermuseums, Hans Hofstätter, drei Grafiken, darunter eine Lithographie (Karl Hofer, Sitzender weiblicher Akt am Fenster, 1922) von der Kunstgalerie Esslingen am Neckar, die ursprünglich aus der Druckgrafiksammlung von Heinrich Stinnes stammt. Woher die Kunstgalerie Esslingen die Graphiken hat, ist nicht belegt.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1961 kaufte das Augustinermuseum ein Aquarell (Otto Dix, Kinderbildnis (Ursus), 1928) von der Galerie Wilhelm Grosshennig (Düsseldorf), Teilhaber am Aquarell war die Galerie Delbanco.Projektbericht11.2.2019
- GeschäftsbeziehungDas Augustinermuseum erwarb 1978 aus dem Nachlass der Galerie Wolfgang Gurlitt Werke von Emil Lugo und Marie Jensen deren Provenienz nicht eindeutig geklärt ist.Projektbericht11.2.2019
- GeschäftsbeziehungHans Heyck verkaufte an das Augustinermuseum, 1952.18.11.2013
- GeschäftsbeziehungDas Augustinermuseum kaufte am 18.08.1935 das Aquarell (Emil Lugo, Blick auf Freiburg vom Weg zum Brombergkopf bei Sonnenuntergang) von dem Antiquariat für 81,- RM, was einem marktüblichen Preis entspricht. Da Hirsch seit 1933 Repressalien seiten der Münchner Behörden ausgesetzt war, die schließlich zur Schließung des Geschäfts 1937 führten, gilt der Verkauf als bedenklich.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1961 kaufte das Augustinermuseum drei Grafiken von Franz Jenner für 250.- RM: (Hans Meid, Vor dem Spiegel/(Dame), 1908), (Emil Rudolf Weiß, Selbstbildnis mit Freund, 1897) und (Emil Rudolf Weiß, Der Bauer, 1898). Dessen Galerist war Fritz Gurlitt, Berlin, der um 1921 die Grafiken besaß. Es gibt keine Informationen, wie die Grafiken zu Jenner gelangten.Projektbericht11.2.2019
- GeschäftsbeziehungDas Augustinermuseum erwarb 1959 von der Galerie Ketterer in Stuttgart Werke von Otto Dix, Erich Heckel (teilweise aus dem Vorbesitz Galerie Flechtheim), Karl Hofer und Rudolf Großmann, deren Provienienzen nicht eindeutig geklärt sind.Projektbericht11.2.2019
- GeschäftsbeziehungDas Augustinermuseum kaufte von den 1960er bis 1970er Jahren Papierarbeiten von Hofer (Karl Hofer, Mädchen mit Mondsichel, 1923), (Karl Hofer, Der Fackelauslöscher, um 1930), (Otto Dix, Überfall auf Grabenposten, 1917), (Erich Heckel, Badende, 1911), (Erich Heckel, Müde [Krankes Mädchen], 1913) und Baumeister in der Galerie Klihm. Woher die Arbeiten stammen ist nicht bekannt. Klihm kannte die von ihm vertretenden Künstler persönlich und hat die Arbeiten vermutlich direkt von ihnen bezogen.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1965 kaufte das Augustinermuseum ein Aquarell (Erich Heckel, In den Pyrinäen, 1929) von der Galerie Mohnen in Mannheim. Aufgrund der belasteten Vorgeschichte von Wilhelm Jakob Mohnen ist die Provenienz als bedenklich anzusehen.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1937 wurde eine Zeichnung in der Kunsthandlung Mohr für 30.- RM mit nicht eindeutig geklärter Provenienz gekauft.Projektbericht11.2.2019
- Zugehörige EinrichtungDas Museum für Neue Kunst ist 1985 aus dem Augustinermuseum hervorgegangen und hat dessen Sammlung des 20. Jahrhunderts übernommen. Bis 1985 erfolgten Ankäufe durch das Augustinermuseum.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1936 erwarb das Augustinermuseum ein Werk des Künstlers Johann Jakob Dorner aus der Antiquitätenhandlung von Alex Oberdorfer. Oberdorfer hatte aufgrund seiner jüdischen Abstammung unter Repressalien der Gestapo zu leiden, verlor 1937 Haus und Besitz, wurde 1940 zu Zwangsarbeit verpflichtet und 1945 deportiert.Projektbericht11.2.2019
- Übergeordnete EinrichtungDie Städtischen Museen Freiburg sind ein Verbund aus fünf Häusern: Augustinermuseum, Museum für Neue Kunst, Archäologisches Museum Colombischlössle, Museum Natur und Mensch sowie Museum für Stadtgeschichte.Weitere InformationsquelleWebseite Institution26.6.2024
- Geschäftsbeziehung1959 wurden verschiedene Arbeiten von Adolf Hölzel, Otto Dix (Unter Bäumen, um 1915, Lost Art-ID 437887) und Erick Heckel mit nicht eindeutig geklärter Provenienz für das Museum von der Galerie erworben, wahrscheinlich im Rahmen der 33. Aukltion am 29.5.1959.Projektbericht11.2.2019
- Beziehung zuEine Federzeichnung (Emil Lugo, Bei Brannenburg, um 1860) wurde 1937 für 36,00 RM von der Galerie Valentien gekauft. Da Fritz C. Valentin im ALIU Bericht genannt wird, ist der Kauf als bedenklich einzustufen.Projektbericht11.2.2019
- GeschäftsbeziehungDas Augustinermuseum kaufte 7 Aquarelle (Emil Rudolf Weiß, Gebirgslandschaft, o.J.) im Mai und Dezember 1968 in der Galerie Vömel. Der Einlieferer ist nicht bekannt, vermutlich der Künstler selbst oder dessen Ehefrau Renée Sintenis. Beide Künstler wurden seit den 1920er Jahren von Vömel vertreten.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1937 verkaufte Paul Wescher 12 Grafiken an das Augustinermuseum für 50.- RM, es sind keine weiteren Angaben im Museumsarchiv vorhanden. Er befand sich zu der Zeit in Paris und arbeitete dort auch als Kunsthändler, nutzte wahrscheinlich seine persönlichen Kontakt aus der Zeit als Volontär 1923/24 am Augustinermuseum. Er war gut mit Direktor Dr. Noack bekannt.Projektbericht11.2.2019
- Geschäftsbeziehung1962-1964 kaufte das Augustinermuseum 1 Graphik des Künstlers Erich Heckel, 5 Graphiken und eine Mappe des Künstlers Karl Hofer und 1 Graphik des Künstlers Otto Dix. Woher sie stammen ist nicht bekannt. Der Aktenbestand der Galerie existiert nicht mehr. Wirnitzer bezog die Werke zum großen Teil von den Künstlern selbst oder erwarb sie auf Auktionen und Kunstmessen.Projektbericht11.2.2019
Ereignisse
- VeranstalterWeitere InformationsquelleWebsite zur Ausstellung - Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!05.12.2023
- VeranstalterVersteigerung Nachlass Kanoldt18.11.2013
- KäuferErwerbung eines Gemälde aus der Sammlung Glaser, eines Gemäldes der Sammlung Doebbeke, Erwerbung einer Graphik (Otto Dix, Dame mit Reiher, 1923) auf der 33. Auktion im Stuttgarter Kunstkabinett. (29.05.1959)Projektbericht30.06.2010
Sammlungen
- Verweist aufEin aus der Sammlung Georg Beohm 1941 beschlagnahmtes Gemälde (Fischstillleben) gelangte zur Hinterstellung in das Augustinermuseum. Am 10.02.1942 kaufte es Dr. Kurt Martin vom Polizeipräsidenten Freiburg i. Br. für die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe.18.11.2013
- KäuferErwerber eines Gemäldes aus Sammlung Doebbeke auf der 33. Auktion Ketterer im Stuttgarter Kunstkabinett am 29.05.1959Projektbericht30.06.2010
- KäuferErwerber eines Gemäldes aus der Sammlung Glaser auf der 33. Auktion Ketterer im Stuttgarter Kunstkabinett am 29.05.1959Projektbericht30.06.2010
- BestandDie Sammlung Alfred Hauptmann ist durch 1924 aufgenommene Photographien dokumentiert, die sich in in der Graphischen Sammlung des Augustinermuseums befinden.18.11.2013
- Verweist aufDas Museum ist im Besitz einer Lithographie (Karl Hofer, Sitzender weiblicher Akt am Fenster, 1922), erworben von der Kunstgalerie Esslingen am Neckar, die ursprünglich aus der Druckgrafiksammlung von Heinrich Stinnes stammt.Projektbericht11.2.2019