Bund der deutschen Kunst- und Antiquitätenhändler e.V.
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Biographische Angaben
Rundschreiben an alle Mitglieder des ehemaligen Verband des Deutschen Antiquitätenhandels München e.V. sowie weiteren Verbänden, dass der Bund als einziger Fachverband bestehen bleibe. Jeder Kunsthändler und jede Kunsthändlerin müsse diesem beitreten, weil er als Fachschaft der Reichskammer der bildenden Künste in Berlin agiere.
Offiziell als Fachgruppe 8 (Sachgebiet Abteilung VII) der Reichskammer der bildenden Künste geführt.
In der Weltkunst wurden alle Mitglieder aufgefordert, rückwirkend zum 1. Januar 1934 von Druckerzeugnissen, die dem Vertrieb und der Reklame dienen, zwei Pflichtexemplare an die Reichskammer der bildenden Künste und ein weiteres an den Bund zu senden.
Durch einen Erlass der Reichskammer der bildenden Künste wurde der Bund nach nur einem Jahr aufgelöst.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Übergeordnete EinrichtungEingliederung des Kunsthandels, und somit des Bundes, als eigene Fachschaft in die Reichskammer der bildenden Künste.06.2011
- VorgängerDer Deutsche Reichsverband des Kunst- und Antiquitätenhandels e.V. wurde ab Mai 1934 nach der Eingliederung weiterer 14 Verbände als Bund der deutschenKunst- und Antiquitätenhändler e.V. mit verpflichtender Mitgliedschaft geführt.Literaturangabe2013
- Leitende PositionVorsitzender des Bundes war Adolf Weinmüller.06.2011
- Berufliche BeziehungHans Sauermann war stellvertretender Vorsitzender des Bundes.06.2011
- Berufliche BeziehungCarl Meder war stellvertretender Vorsitzender des Bundes.06.2011