Körperschaft
Ethnologisches Museum Berlin
Permanent URL
letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weiterer Name
Staatliche Museen zu Berlin. Ethnologisches Museum
Weitere Informationsquelle
GND
21.02.2020
Historischer Name
Museum für Völkerkunde Berlin (Vorgänger)
Projektbericht
30.03.2017
Historischer Name
Königliches Museum für Völkerkunde (Berlin)
Weitere Informationsquelle
GND
08.12.2020
Bestehen
seit 01.01.2000
(Das Ethnologische Museum Berlin ist seit dem 01. Januar 2000 die Nachfolgeinstitution des Museums für Völkerkunde Berlin)
Weitere Informationsquelle
GND
19.01.2023
Ortsbezug
Standort
Projektbericht
30.03.2017
Tätigkeitsbereich
Museumswesen
Museum der Ethnologie, Völkerkunde und Weltkulturen
Projektbericht
30.03.2017
Biographische Angaben
1886 wurde das Museum für Völkerkunde Berlin mit außereuropäischen und einigen europäischen Ethnografika eröffnet.
Weitere Informationsquelle
GND
08.12.2020
Projektbericht
30.03.2017
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Übergeordnete EinrichtungDas Ethnolgische Museum gehört zu den Staatlichen Museen zu Berlin.Weitere InformationsquelleGND21.02.2020
- Leitende PositionWeitere InformationsquelleGND, Ankermann, Bernhard11.01.2024
- GründerDas Museum für Völkerkunde wurde von Adolf Bastian gegründet.Projektbericht30.03.2017
- Verweist aufIm Ethnologischen Museum Berlin befinden sich Objekte aus dem Vorbesitz von Fenton & Sons Ltd.09.01.2023
- Berater istDie Gründung des Berliner Museums für Völkerkunde geht maßgeblich auf Rudolf Virchow zurück.Weitere InformationsquelleWebsite Deutsche Biographie - Virchow, Rudolf08.12.2020
- Verweist aufIm Ethnologischen Museum Berlin befindet sich eine Sammlung von Fotografien von Paul Lieberenz sowie einige wenige Objekte, maßgeblich mit Kamerunbezug.06.2023
- DirektorFelix von Luschan war ab 1885 Direktorialassistent des Ethnologischen Museums und 1904-1910 Direktor der Afrika- und Ozeanien-Abteilungen.Weitere InformationsquelleGND01.08.2022
- MitarbeiterWeitere InformationsquelleGND Jan Czekanowski31.01.2024
- Leitende PositionHans Nevermann war von 1931 bis 1957 Kustos der Südseeabteilung des Museums für Völkerkunde.Projektbericht30.03.2017
- Leitende PositionLeopold Reidemeister war Kustos an der Ostasiatischen Abteilung des Museums für Völkerkunde in Berlin, dem Vorgänger des Ethnologischen Museums. (um 1937)12.09.2018
- MitarbeiterMarianne Schmidl war wissenschaftliche Hilfskraft am Berliner Museum für Völkerkunde.16.03.2017
- GeschäftsbeziehungDas Museum kaufte 1898 von der Firma Bey & Co. eine Sammlung an Benin-Objekten für 30.000 M. 1901 unterbreitete Bey & Co. ein Angebot von vier Sammlungsobjekten aus der Benin-Sammlung John Paul Frisch 1901 an das Berliner Völkerkundemuseum. Der Verkauf kam nicht zustande.Projektbericht15.05.2022
- VerkäuferDas Ethnologische Museum Berlin verkaufte an die Firma Ludwig Glenk in den 1920er-Jahren Objekte, u.a. vier "Benin Köpfe" (III C 8183, III C 8188, III C 8204) die 1922 als Dubletten ausgesondert und für 320.000 Mark verkauft wurden.20.08.2022
- KontaktDie Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen erhielt 1939 eine große Schenkung vom Ethnologischen Museum Berlin, die insbesondere Objekte aus dem Pazifikraum umfasste, u.a. sechs Tjurungas. Vier davon waren zuvor im Besitz von Nicol Wettengel, eine bei Oskar Liebler und eine weitere stammte aus der Sammlung Johann Matthias Bogner.21.05.2021
- GeschäftsbeziehungAn das Ethnologische Museum Berlin vermittelte Georg Irmer Objekte aus der Sammlung Johann Matthias Bogner.21.05.2021
- gefördert vonDas Ethnologische Museum Berlin wurde von Hans Meyer gefördert. Hans Meyer finanzierte u.a. den Ankauf von Objekten aus der Ausstellung "Reliefplatten aus dem ehemaligen Königreich Benin im British Museum" des Ethnologischen Museums Berlin.20.08.2022
- GeschäftsbeziehungDas Ethnologische Museum Berlin tauschte 1899 mit dem Museum Fünf Kontinente materielles Kulturgut. Das Museum Fünf Kontinente erhielt zwei Köpfe eines Oba und gab vier Objekte ab. Drei der eingetauschten Objekte stammten von Wilhelm Albert Maschmann (Figur einer Würdenträgerin [Berliner Inv.-Nr. III C 8530], Reliefplatte mit Darstellung eines reitenden Würdenträgers [Berliner Inv.-Nr. III C 8528], Reliefplatte mit Darstellung einer gongschlagenden Würdenträgerin [Berliner Inv.-Nr. III C 8529]. Das vierte Tauschobjekt war ein Ritualstab, den das Museum Fünf Kontinente 1899 von William Downing Webster erwarb [Berliner Inv.-Nr. III C 8531]. Die "Köpfe", die das Ethnologische Museum Berlin abgab, kaufte es vor 1890 von der Firma Bey & Co.20.08.2022
- Verweist aufAus den Außenbeständen des Ethnologischen Museums Berlin erhielt die Ethnographische Sammlung der Philipps-Universität Marburg 378 außereuropäische Objekte als Leihgabe, die der Sammlung in Marburg als Grundstock dienen sollten. Dabei handelte es sich um Objekte der Sammlung Herrman Hagen. Als Herrman Hagen nach Berlin ging, ließ er die Sammlung in Marburg, übertrug sie aber formal an das Ethnologische Museum Berlin. Die Objekte lagerten also bereits in Marburg, ein Großteil wurden von ihnen Ende der 1980er Jahre nach Berlin überführt.03.2023
- GeschäftsbeziehungDas Ethnologische Museum Berlin kaufte die Forschungsergebnisse (v. a. Fotografien) von Gulla Pfeffer.30.09.2023
- Verweist aufAus dem Ethnologischen Museum Berlin befinden sich drei Relief-Fragmente in der Ethnologischen Sammlung der Abteilung Weltkulturen und Naturkunde der Reiss-Engelhorn-Museen. Diese wurden aufgrund einer Anfrage von Wilhelm Förster von Felix von Luschan übermittelt. Die abschließende Korrespondenz und postalische Übermittlung nahm Bernhard Ankermann vor. Der Posteinlieferungsschein des Einschreibens ist an den „Mannheimer Verein für Naturkunde“ adressiert und weist das Datum 14.1.1920 auf.27.06.2022
- Verweist aufDas Ethnologischen Museum Berlin übergab Dubletten an das Roemer- und Pelizaeus Museum Hildesheim.29.09.2023
- Verweist aufIm Ethnologischen Museum Berlin befinden sich Objekte von H. E. Rogers.09.01.2023
- GeschäftsbeziehungDas Ethnologischen Museum Berlin führte Tauschgeschäfte mit Arthur Speyer durch.Projektbericht14.10.2022
- KontaktArthur Speyer vermittelte den Ringtausch mit dem Linden-Museum Stuttgart.Projektbericht30.03.2017
- KontaktGünther Tessmann sandte 1904-1907 Objekte aus Kamerun an das Museum.09.01.2022
- Verweist aufFür das Ethnologische Museum Berlin ließ Maximilian Thiel außereuropäisches, materielles Kulturgut sammeln.Weitere InformationsquelleWebsite oceanicart, Max Thiel31.01.2024
- ZusammenarbeitZusammenarbeit von Nicol Wettengel mit dem Ethnologischen Museum Berlin, welches auch die vier Tjurungas aus der Sammlung von Wettengel bis 1939 beherbergte.21.05.2021
- Verweist aufEugen Zintgraff sammelte während seiner Expeditionen in Kamerun ethografische Objekte für das Berliner Museum für Völkerkunde (Vorgänger des Ethnologischen Museums Berlin). Zu diesen zählten u. a. Pfeifenköpfe mit Gesichtern und Waffen aus Baliburg (bei Bali).2022
Ereignisse
- BeteiligterEine temporäre Ausstellung, initiiert und entwickelt vom Mauritshuis in Den Haag in Kooperation mit Ethnologischen Museum Berlin.Weitere InformationsquelleWebseite zur Ausstellung24.04.2024
- BeteiligterWeitere InformationsquellePressemeldung zur Ausstellung21.12.2023
- VeranstalterWeitere InformationsquelleWebseite zur Ausstellung20.02.2024
- Verweist aufIm Ethnolgischen Museum Berlin befindet sich der Großteil des Kulturgutes, das während der Kaiserin-Augusta-Fluss-Expedition gesammelt wurde.28.04.2023
- KäuferDas Ethnologische Museum Berlin erwarb mittels des finanziellen Einsatzes von Hans Meyer Objekte aus der Ausstellung "Reliefplatten aus dem ehemaligen Königreich Benin im British Museum".20.08.2022
- Beteiligter
Sammlungen
- SammlungserwerberDie Firma Bey & Co. verkaufte ihre Sammlung (Benin-Sammlung Bey & Co.) 1898 für insgesamt 30.000 M. an das Berliner Museum.Projektbericht15.05.2022
- Sammlungserwerber1898 gelangte die Benin-Sammlung von Eduard Schmidt in das Ethnologische Museum Berlin, wo sie auch ausgestellt wurde.Projektbericht15.05.2022
- SammlungsbesitzerDas Ethnologische Museum Berlin besitzt Objekte aus der Sammlung Emile Louis Bruno Clement.21.05.2021
- Verweist aufIm Ethnologischen Museum Berlin befindet sich ein Teil der Sammlung Etta Donner-Becker.09.2023
- Verweist aufGünther Tessmann sandte Objekte aus seiner Sammlung an das Ethnologische Museum Berlin. (1904-1907)09.01.2022
- gefördert vonHans Meyer spendete dem Museum für Völkerkunde Berlin, der Vorgängereinrichtung des ethnologischen Museums, eine Vielzahl von Objekten.Projektbericht15.05.2022
- Verweist aufDas Etnhologische Museum Berlin verwahrt Fotografien von Hans Schomburgk. Im Ethnolgischen Museum Berlin befindet sich ein Abguss der Mafue Steins. Das Original brachte Hans Schomburgk von seiner Liberia Expedition mit nach Deutschland. Es wurde 1925 nach einer Gerichtsurteil nach Liberia zurückgeführt und befindet sich heute im Liberian National Museum.06.2023
- Verweist aufDas Etnologische Museum Berlin erhielt, auf Grund der Vermittlung von Georg Irmer, die von Johann Matthias Bogner zum Verkauf angebotenen Objekte. Mindestens eine Tjurunga aus der Sammlung Johann Matthias Bogner gelangte 1939 als Schennkung in die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität.Projektbericht15.05.2022
- Verweist aufIm Ethnologischen Museum Berlin befinden sich Objekte, die Leonhard Schultze aus Neuguinea mitbrachte, u.a. ein großes Segelkanu, das Leonhard Schultze in der Murik Lagune westlich der Sepikmündung erwarb und an das Ethnologische Museum Berlin schickte. Bei dem Großteil der Objekte im Ethnologischen Museum Berlin aus der Sammlung Leonhard Schultze handelt es sich um materielles Kulturgut, das er Anfang der 1930er Jahre in der Gegend von Izalko (El Salvador) und in Mexiko erwarb.28.04.2023
- Verweist aufDas Ethnologische Museum Berlin erhielt von Max von Brand 1879 Objekte. Insgesamt schenkte Max von Brandt den Berliner Museen 1879 900 Objekte, die an das Ethnologische Museum Berlin und das Berliner Kunstgewerbemuseum gingen. Der Großteil dieser Objekte ist Kriegsverlust des Zweiten Weltkriegs.29.09.2023
- Verweist aufObjekte (ca. 27 Stück) aus der Ozeaniensammlung Eugen und Antonie Brandeis befinden sich heute noch im Ethnologischen Museum Berlin. Hier befinden sich auch drei Schädel aus Nauru, um die Antoine Brandeis im Auftrag von Felix von Luschan Konrad Geppert bat. Die Beschaffung der menschlichen Überreste nahm Konrad Geppert aus den als Begräbnisstätte genutzten Karsthöhlen von Nauru vor und sendete sie nach Jaluit zu Antoine Brandeis. Anschließend Sendung zum Ethnologischen Museum Berlin. Antoine Brandeis übergab dem Ethnologischen Museum Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine umfangreiche Sammlung aus Ozeanien. Nach der Ablehnung ihres späteren Ersuchs (1931), bei der Stadt Berlin zur Gewährung einer Rente oder einer einmaligen Abfindung als Anerkennung für die Übergabe ihrer Sammlung, erhielt Antoine Brandeis einen Großteil zurück und verkaufte 1933 einen Teil hiervon an das Peabody Museum of Archaeology & Ethnology.31.12.2022
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
- Projektbezug
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- Projektbezug(Forschungsprojekt der Einrichtung)
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Archivalien
- Bestandsinformation31.12.2022
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