Galerie Klihm (München)

Das Augustinermuseum kaufte von den 1960er bis 1970er Jahren Papierarbeiten von Hofer, Dix, Heckel und Baumeister von der Galerie Klihm. Woher die Arbeiten stammen ist nicht bekannt. Klihm kannte die von ihm vertretenden Künstler persönlich und hat die Arbeiten vermutlich direkt von ihnen bezogen.

Das Stadtmuseum Tübingen erwarb zehn Werke, vor allem Druckgrafik, in der Galerie Klihm. (1953-1956)

Verkäufe an Rudolf Huber für die Städtischen Sammlungen Tübingen.

Verkauf eines Gemäldes von Christian Rohlfs an die Kunsthalle zu Kiel. (25.02.1960)

Die vielen bei dem Kunsthändler Dr. Hans Helmut Klihm erworbenen Objekte, die sich heute im Leopol-Hoesch-Museum befinden, tragen bedenkliche und eindeutig belastete Provenienzen. Klihm verkaufte dem LHM in der Nachkriegszeit eine beträchtliche Anzahl von druckgrafischen Werken moderner Künstler, über deren Herkunft nichts bekannt ist.

Die Galerie Klihm erwarb über die Galerie Nierendorf Grafiken der Künstler Dix und Beckmann.

Werke mit der Provenienz Kunstkabinett Klihm, die sich heute im Museum Ludwig befinden, wurden auf ihre Herkunft geprüft.