Körperschaft
Institut für Marxismus-Leninismus (Berlin, Ost)
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letzte Aktualisierung
Grunddaten
Abkürzung
IML
Weitere Informationsquelle
GND
23.02.2024
Weitere Bezeichnung
Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED
Weitere Informationsquelle
GND
23.02.2024
Bestehen
1949-1990
Weitere Informationsquelle
GND
23.02.2024
Tätigkeitsbereich
Bildung und Wissenschaft
Forschungsinstitut für den wissenschaftlichen Sozialismus.
(1947-1990)
Weitere Informationsquelle
Wikipedia
23.02.2024
Biographische Angaben
Das Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (IML) wurde 1949 unter dem Namen Marx-Engels-Lenin-Institut in Ost-Berlin gegründet und 1953 zu Ehren des verstorbenen Josef Stalin in Marx-Engels-Lenin-Stalin-Institut umbenannt. Im Rahmen der beginnenden Entstalinisierung erhielt es 1956 den Namen Institut für Marxismus-Leninismus. Im Status einer Abteilung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unterstand es bis 1957 direkt den ZK-Sekretären.
(1947-1990)
Weitere Informationsquelle
Wikipedia
23.02.2024
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Übergeordnete EinrichtungDas Zentralkomitee (ZK) der SED war dem Institut für Marxismus-Leninismus (IML) direkt übergeordnet.30.11.2020
- Zugehörige EinrichtungZum Institut für Marxismus-Leninismus (IML) beim Zentralkomitee (ZK) der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gehörte ab 1963 das Zentrale Parteiarchiv.30.11.2020
- EinliefererDas Institut für Marxismus-Leninismus erhielt von der Tresorverwaltung gesichtetes Material aus verwalteten Unterlagen geschlossener Groß-Banken für Forschungszwecke.2022
- Leitende PositionKurt Dünow war ab 1954 stellvertretender Leiter der Bibliothek am Institut für Marxismus-Leninismus.30.11.2020
- FördererDurch den Beschluss des ZK der SED vom 13. Dezember 1951 wurde festgelegt, dass das Museum für Deutsche Geschichte (MfDG) durch diverse staatliche Institutionen, u. a. das Institut für Marxismus-Leninismus Unterstützung beim Aufbau eines „Archivs“ erhalten sollte.30.11.2020
- Berufliche BeziehungAb 1960 übernahm Maria Rentmeister ehrenamtliche Tätigkeiten am Institut für Marxismus-Leninismus (IML)30.11.2020
- MitarbeiterIn den Jahren von 1950 bis 1952 war Albert Schreiner am Marx-Engels-Lenin-Institut des Zentralkomitees der SED tätig.30.11.2020
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
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Literatur & digitale Angebote
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