Mosse-Verlag

Konkursanmeldung resultierend durch die Weltwirtschaftskrise und die öffentliche Diffamierung der Familie Mosse. Am 13. September 1933 wurde von den Nationalsozialisten ein Vergleichsverfahren eingeleitet.

Die Treuhandgesellschaft leitete die sog. Arisierung des Mosse-Konzers ein. In ihrem Auftrag wurden auch die Besitztümer der Familie versteigert.

Der Verlag wurde unter Zwang des Nationalsozialistischen Regimes in eine Stiftung umgewandelt. Ein reguläres Insolvenzverfahren wäre nicht möglich gewesen.

Zwangsübergabe der Führung durch Hans Lachmann-Mosse per Generalvollmacht an den NSDAP-nahen Vorstand der Stiftung.