Museum für Ostasiatische Kunst (Berlin)
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Biographische Angaben
1906 wurde das Museums bzw. die Sammlung für Ostasiatische Kunst durch Wilhelm von Bode begründet.
1924 Umzug des Museums bzw. der Sammlung in das Kunstgewerbe-Museum Berlin.
Nach Kriegsende transportierte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland durch „Trophäenkommissionen“ rund 90 Prozent der ausgelagerten Bestände in die Sowjetunion als Beutekunst ab. Der fast vollständige Verlust bedeutete einen tiefen Einschnitt und machte einen Neuaufbau der Sammlung notwendig.
In Ost-Berlin diente ab 1952 das Pergamon-Museum als Ausstellungsort für die ostasiatische Kunstsammlung.
In West-Berlin wurde ab 1970 das Museumszentrum Berlin-Dahlem im Bezirk Zehlendorf als Ausstellungsort genutzt.
Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die beiden Sammlungsteile 1992 am Standort Berlin-Dahlem als Museum für Ostasiatische Kunst zusammengeführt.
2006 Vereinigung des Museums für Ostasiatische Kunst und des Museums für Indische Kunst zum Museum für Asiatische Kunst.
Seit 2017 war das Museum für Asiatische Kunst aufgrund des Umzugs in das Humboldt-Forum für Besucher geschlossen.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- gefördert von1926 gründete sich zur Unterstützung des Museums bzw. der Sammlung die Deutsche Gesellschaft für ostasiatische Kunst.Weitere InformationsquelleWikipedia07.05.2021
- Übergeordnete EinrichtungDas Museum für ostasiatische Kunst gehörte zu den Staatlichen Museen Berlin.Weitere InformationsquelleWikipedia10.05.2021
- NachfolgeWeitere InformationsquelleWikipedia10.05.2021
- MuseumsdirektorOtto Kümmel war Gründer und 1923 bis 1934 Direktor des Museums für ostasiatische Kunst.Weitere InformationsquelleWikipedia10.05.2021
- Beziehung zuHerbert Ginsberg gehörte ab 1924 der Expertkommission des Ostasiatischen Sammlung an.Weitere InformationsquelleDossier Herbert Ginsberg, Laura-Marijke Hecker, 2021.2021
Sammlungen
- Leihgeber22 Objekte aus der Ostasiatica Sammlung Herbert Ginsberg gingen als Leihgabe an die Ostasiatische Kunstabteilung (Staatliche Museen zu Berlin). (1932)10.07.2020
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
- Projektbezug(Dossier Herbert Ginsberg, Laura-Marijke Hecker 2021.)
Archivalien
- Wird angeführt in
Literatur & digitale Angebote
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