Städelsches Kunstinstitut
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Biographische Angaben
Zusammenlegung der Städtischen Galerie Frankfurt am Main und des Städtischen Kunstinstituts zum Städel Museum.
209 der nahezu 800 von 1933 bis 1945 inventarisierten Gemälde wurden zwischen 1946 und 1954 restituiert.
Schenkung der Dürer-Grafik aus der Sammlung Johann Friedrich Lahmann.
Das Städelsche Kunstinstitut kaufte 1939 eine Zeichnung (Adolph Menzel: Das Innere einer Scheune, 1880-1885) aus dem Vorbesitz Alfred und Gertrude Sommerguth über das Auktionshaus Lange für 960 RM.
Um die Sammlung Carl Hagemann, deren Werke als "entartet" galten, während des Zweiten Weltkriegs vor dem staatlichen Zugriff zu schützen, wurde mit dem Direktor des Städelschen Kunstinstituts Ernst Holzinger verabredet, die Sammlung im Museum zu verstecken. Sie überstand den Krieg unbeschadet.
Erhalt eines Gemälde zur Aufbewahrung (Giacomo Francesco, Häusliche Szene mit Musikanten und Spinnerin, Cipper gen. Il Todeschini, 1720-1730) von Max von Grunelius.
Die Erben Carl Hagemanns schenkten den 935 Blatt umfassenden Grafikbestand aus der Sammlung dem Städelschen Kunstinstitut.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- NachfolgeDas Städel Museum ist die nachfolgende Institution. (seit 22.12.1975)Weitere InformationsquelleGND21.09.2020
- MitarbeiterErnstotto Solms-Laubach war Kunsthistoriker und ab 1925 am Städelschen Kunstinstitut .2018
- MitarbeiterRudolf Schrey war von 1906-1919 Mitarbeiter des Graphischen Kabinetts im Städelschen Kunstinstitut.11.2017
- MitarbeiterWalter Müller-Wulckow war von 1917-1919 Assistent am Kunstinstitut.24.03.2016
- Leitende PositionEdmund Schilling war ab 1920 Leiter des Graphischen Kabinetts des Städelschen Kunstinstituts.Weitere InformationsquelleWebsite British Museum zu act10000921 Edmund Schilling11.05.2021
- DirektorErnst Holzinger war ab 1938 Direktor des Kunstinstituts.Weitere InformationsquelleGND Ernst Holzinger13.12.2021
- gefördert von1917 kaufte Hirsch in München das Gemälde „Fleurs et Céramique“ („Blumen und Keramik“, 1911/13) von Henri Matisse und schenkte es dem Städel; das Bild wurde 1937 als „entartet“ aus dem Städel entfernt und in die USA verkauft, hängt seit der Rückerwerbung 1962 jedoch heute wieder im Städel.Weitere InformationsquelleWebsite Frankfurter Personenlexikon - Robert von Hirsch01.09.2022
- MitarbeiterAlexander Berg war Administrator des Museums.Projektbericht27.08.2010
- DirektorGeorg Swarenzski war Direktor des Museums.Projektbericht27.08.2010
- MitarbeiterWilhelm Ettle war Restaurator am Städelschen Kunstinstut.16.03.2017
- Berufliche BeziehungEmma Heerdt war die erste Frau, die 1869/70 ein Probesemester am Städelschen Kunstinstitut absolvieren durfte, 1870/71 erhielt sie endgültig Zugang und studierte dort bis 1878 als Schülerin von Johann Heinrich Hasselhorst.16.03.2017
- Berufliche BeziehungArtur Volkmann arbeitete in einem Atelier am Städelschen Kunstinstitut. (1911-1920)16.03.2017
- GeschäftsbeziehungBei Roman Norbert Ketterer ersteigerte das Städelsche Kunstinstitut Teile ihrer graphischen Sammlung.13.07.2018
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
Literatur & digitale Angebote
- Literatur / Quelle
- Literatur / Quelle
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