Wiener Kunstversteigerungshaus Adolph Weinmüller

Adolf Weinmüller war Gründer des Kunstversteigerungshauses in Wien.

Die Dienststelle Mühlmann lieferte regelmäßig Objekte an das Versteigerungshaus.

Maria Englisch war Sekretärin und Buchhalterin im Wiener Kunstversteigerungshaus Adolph Weinmüller. Nach dem Krieg wurde ihr die öffentliche Verwaltung des Auktionshauses zugewiesen. Eíne Eintragung im Handelsregister erfolgte (10.08.1945).

Die Geheime Staatspolizei lieferte regelmäßig Objekte an das Versteigerungshaus.

Franz Kiesslinger war Geschäftsführer.

Friedrich Pfundmayr erwarb für das Wiener Kunstversteigerungshaus Adolph Weinmüller regelmäßig Bilder, die von der Gestapo aus jüdischem Besitz beschlagnahmt wurden.

Kreszenzia Centa Weinmüller erhielt als Buchhalterin des Kunstversteigerungshauses Weinmüller eine Liste der noch in der Wiener Filiale befindlichen Gegenstände und die Wiener Geschäftsbücher (21.10.1948).

Marie Dietlinde Weinmüller war Gesellschaftlerin des Kunstversteigerunshauses vom 19. November 1938-1940.

Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte verwaltet erhaltene Dokumente, besonders Auktionskataloge, des Wiener Kunstversteigerungshauses.

Das Wiener Kunstversteigerungshaus Adolph Weinmüller versuchte zuerst die Auktion bei sich auszutragen. Als das von der Vermögensverkehrsstelle untersagt wurde, trat Adolf Weinmüller als Bieter auf der Auktion auf.