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Monographie

Remy: Der Fall Gurlitt, 2017.

Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/lit00000564
letzte Aktualisierung
14.06.2023
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Grunddaten

Literaturangabe

Maurice Philip Remy: Der Fall Gurlitt. Die wahre Geschichte über Deutschlands größten Kunstskandal, Berlin u.a. 2017.

Publikationssprache
deutsch
Beschreibung
"Spannender als jeder Roman: Die Kunsthändlerfamilie Gurlitt und der größte Kunstskandal der Nachkriegsgeschichte „Tür aufgebrochen. Zollfahndung Lindau." Mit diesen knappen Worten beschreibt Cornelius Gurlitt die dramatischen Ereignisse vom 28. Februar 2012, als Zollbeamte in seine Münchner Wohnung eindringen und seine Sammlung aus über 1500 Kunstwerken beschlagnahmen – eine Aktion, die später als „Schwabinger Kunstfund" Eingang in die Medien findet und weltweit für Schlagzeilen sorgt. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Bei den Bildern, die Gurlitts Vater Hildebrand im Dritten Reich erworben hat – darunter sind Kunstwerke von u.a. Paul Cézanne, Édouard Manet, Claude Monet und Henri Matisse sowie Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt Rottluff, Emil Nolde, Franz Marc und Max Beckmann im Wert von hundert Millionen Euro – soll es sich größtenteils um NS-Raubkunst handeln. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Maurice Philip Remy hat den Fall Gurlitt in jahrelanger Recherche aufgearbeitet, den kompletten Nachlass Hildebrand Gurlitts gesichtet und als Quelle herangezogen. In diesem Buch präsentiert er seine Ergebnisse: Remy entwirft ein Generationen umspannendes Portrait einer Familie mit ihren Licht- und Schattenseiten. Der leidenschaftliche Kunsthändler Hildebrand Gurlitt war sicher kein Nazi und Kunsträuber. Der Vorwurf, er habe sich an der Not der jüdischen Mitbürger bereichert und Kunstwerke für Parteigrößen der NSDAP besorgt, ist mit Remys Buch nicht mehr aufrechtzuerhalten. In diesem Licht wird die Verfolgung seines Sohnes Cornelius Gurlitt durch die Behörden zu krassem Unrecht. Remy weist auf der Basis der Ermittlungsakten nach, dass die Durchsuchung der Wohnung Gurlitts in Schwabing und die Beschlagnahmung der Sammlung rechtswidrig war. Und er zeigt auf, wie die Politik in Berlin diesen Skandal jahrelang verschleppt und verschwiegen hat, um von den eigenen Versäumnissen abzulenken." (Verlagsangabe: https://www.europa-verlag.com/Buecher/6306/DerFallGurlitt.html, 05.08.2022)

Beziehungen

Personen/Körperschaften

  • Verweist auf
    Gurlitt, Hildebrand Paul Theodor Ludwig
  • Verweist auf
    Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg
  • Verweist auf
    Hermsen, Theo
  • Verweist auf
    Rochlitz, Gustav
  • Verweist auf
    Voss, Hermann
  • Verweist auf
    Gentili di Giuseppe, Federico

Sammlungen

  • Verweist auf
    Sammlung Federico Gentili di Giuseppe

Schlagworte

  • Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg
  • ALIU List of Red Flag Names
  • Handel mit NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern
  • Kunstsammlung Hermann Göring
  • Sonderauftrag Linz
  • Kunstfund Gurlitt
  • Kunsthandel

Links

  • Worldcat
    http://www.worldcat.org/oclc/1284998919
  • Digitalisat
    https://d-nb.info/1141070529/04
    Inhaltsverzeichnis DNB
  • Nachweis DNB
    https://d-nb.info/1141070529
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