Abramowicz, Leon
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Familiäre Beziehungen
Biographische Angaben
Abramowicz studierte Malerei in Wien und an der Königlichen Bayerischen Akademie der Künste München, die er 1914 abschloss.
Während des 1. Weltkriegs leistete Abramowicz Frontdienst.
1920 erfolgte die Rückkehr nach Wien. Dort besuchte er die Meisterklasse von Karl Sterrer an der Wiener Akademie von 1933 bis 1935. Damals war Abramowicz bereits einigermaßen erfolgreich.
Seit 1936 bewohnt Abramowicz zusammen mti seiner Frau Marianne eine Wohnung auf der Schottenbastei in Wien. Dort hatte er u.a. sein Atelier inkl. Ausstellungsraum eingerichtet. Auf Anordnung des Vizebürgermeisters wurde die Wohnung des Ehepaars Abramowicz am 23. Mai 1938 durch die Gestapo beschlagnahmt, versiegelt und im Herbst 1938 geräumt. Das Inventar, darunter die Sammlung des Ehepaars Abramowicz, soll kurze Zeit später verkauft worden sein.
Nach dem Kriegsausbruch wurde das Ehepaar in getrennten Lagern interniert. Mit Genehmigung der Präfektur von Grenoble erhielten sie als Opfer der Nazis später eine Flüchtlingswohnung.
1951 reichte das Ehepaar eine Anmeldung entzogener Vermögen ein, darunter eine Liste der Sammlungsgegenstände vom 14.02.1951.
Beziehungen
Sammlungen
- Sammlungsgründer
Weitere Informationen und Quellen
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in(S. 29-30.)
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