Person
Frobenius, Leo
männlich
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letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weiterer Name
Frobenius, Leo von
Weitere Informationsquelle
GND
07.05.2024
Abkürzung
Frobenius, Leo V.
Weitere Informationsquelle
GND
07.05.2024
Weiterer Name
Frobenius, Leo Viktor Karl August
Weitere Informationsquelle
GND
07.05.2024
Schreibvariante
Frobenius, Leo Victor
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GND
07.05.2024
Schreibvariante
Frobenius, Leo Viktor
Weitere Informationsquelle
GND
07.05.2024
Schreibvariante
Frobenius, Léo
Weitere Informationsquelle
GND
07.05.2024
Abkürzung
Frobenius, L.
Weitere Informationsquelle
GND
07.05.2024
Lebenszeit
29.06.1873 - 09.08.1938
09.01.2023
Tätigkeitsbereich
Wissenschaft
Ethnologe, Forschungsreisender, Kulturphilosoph, Antrhopologe, Philosoph und Historiker
Weitere Informationsquelle
GND
07.05.2024
Reisestätigkeit
Leo Frobenius reiste u. a. fast vier Jahre durch Marokko, Algerien, Lybien und in die Wüsten und Gebirge der zentralen Sahara, nach Ägypten, in den Sudan, an das Rote Meer und nach Südafrika. Zu seine Reisen nach Westafrika (1907-1909 und 1910-1912) verfasste er Literatur.
09.01.2023
Museumswesen
Beschäftigung an völkerkundlichen Museen in Bremen, Basel und Leipzig.
09.01.2023
Handel
Verkauf von auf Reisen erworbenen, afrikanischen Objekten an deutsche und euuropäische Museen.
09.01.2023
Biographische Angaben
Gründung des Afrika-Archivs als private Stiftung (1898) und der Deutschen Innerafrikanischen Forschungsexpedition (D.I.A.F.E.) 1905 in Berlin.
(1898, 1905)
09.01.2023
Ernennung von Leo Frobenius zum Honorar-Professor der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
(1932)
09.01.2023
Ernennung von Leo Frobenius zum Direktor des Völkerkunde-Museums (1944 zerstört).
(1934)
09.01.2023
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Verweist aufAus der Doublettensammlung von Leo Frobenius erhielt die Firma J.F.G. Umlauff am 11.01.1907 Objekte.09.01.2023
- Verweist aufIm Jahre 1898 gründete Leo Frobenius (1873–1938) in Berlin das "Afrika Archiv" als private Stiftung. Nachdem ersten Weltkrieg wurde es nach München verlegt, wo 1920 das "Forschungsinstitut für Kulturmorphologie" entstand. Im Jahre 1925 übersiedelte dieses Institut nach Frankfurt am Main und wurde der Johann Wolfgang Goethe-Universität angegliedert; seit 1946 trägt das Frobenius-Institut den Namen seines Gründers.Weitere InformationsquelleGND, Frobenius Institut Frankfurt15.03.2023
- Verweist aufLeo Frobenius übergab dem Museum der Weltkulturen einen "Elefantenzahn. Altarschmuck" (Kriegsverlust) und 1924 vier Perlen aus dem ehemaligen Königreich Benin, die sich heute im Museum der Weltkulturen (F 3323) befinden.09.01.2023
- GeschäftsbeziehungAus der Doublettensammlung von Leo Frobenius erhielt die Firma J.F.G. Umlauff am 11.01.1907 Objekte.09.01.2023
- GeschäftsbeziehungLeo Frobenius erbeutete auf der „Deutschen Inner-Afrikanischen Forschungs-Expedition“ (1910) materielles Kulturgut, das dem Komplex des "ifa-Orakels" in Westafrika zugeordnet wird und von J.F.G. Umlauff verkauft wurde. Karl Ernst Osthaus erwarb über J.F.G. Umlauff mehrere Gegenstände, u.a. Orakelbretter, die als Grabbeigaben verwendet wurden und die von Leo Frobenius in Modeke aus Gräbern geraubt wurden.05.06.2023
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
- Wird angeführt inProjektbericht31.10.2019
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Literatur & digitale Angebote
- Verfasser/in
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