Hackelsberger, Albert
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Familiäre Beziehungen
Biographische Angaben
In den Jahren 1933 und 1934 spielte Hackelsberger bei der Übersiedlung des Jesuitenkollegs Stella Matutina aus Feldkirch in Österreich in das Koster St. Blasien eine maßgebliche Rolle, da er das Gebäude zuvor für den Orden erworben hatte, was als oppositionelle Handlung gewertet wurde.
Verhaftung durch die Gestapo aufgrund des Vorwurfs von Volksverrat und Devisenvergehen. Nach zwei Jahren Einzelhaft in Freiburg starb Albert Hackelsberger unter ungeklärten Umständen.
Hackelsberger wurde von München in das Gefängnis nach Freiburg verlegt, wo er infolge der verweigerten Behandlung eines Nierenleidens aus dem Ersten Weltkrieg am 25. September 1940 verstarb.
Nach dem Tod Hackelsbergers wurden sein gesamtes Vermögen unter treuhänderische Verwaltung gestellt sowie Strafzahlungen auf Steuern erhoben.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Verweist aufDas Münchener Stadtmuseum kaufte Kunstwerke aus dem Vorbesitz von Albert Hackelsberger.Münchner Stadtmuseum09.2015
Ereignisse
- Betroffener09.2015
Sammlungen
- SammlungsgründerDie Sammlung Hackelsberger wurde von Albrecht Hackelsberger gegründet.Sammlung Hackelsberger09.2015
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt inProjektbericht26.03.2020