Person
Holzinger, Ernst
männlich
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letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weiterer Name
Holzinger, Ernst Heinrich
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GND
13.09.2022
Titel
Prof. Dr. phil.
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GND
13.12.2021
Lebenszeit
1901-1972
Weitere Informationsquelle
GND
13.12.2021
Ortsbezug
Sterbeort
Literaturangabe
2011
Wirkungsort
23.08.2017
Tätigkeitsbereich
Wissenschaft
Kunsthistoriker
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GND
13.12.2021
Museumswesen
Mitarbeiter des Wallraf-Richartz-Museums Köln
(1928-1933)
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
07.2018
Museumswesen
Literaturangabe
Weitere Informationsquelle
S. 349
2011
Museumswesen
Weitere Informationsquelle
GND
13.12.2021
Museumswesen
Direktor der Städtischen Galerie in Frankfurt am Main
(ab 1949)
Städtische Galerie Frankfurt am Main
Weitere Informationsquelle
GND
13.12.2021
Museumswesen
Berater im Wiesbadener Central Collecting Point
(1945, 1946)
Literaturangabe
Weitere Informationsquelle
S. 349
2011
Museumswesen
Seit 1949 Mitglied des Ausschusses für Restitutionsfragen von Kunstwerken in München.
(ab 1949)
2018
Biographische Angaben
Ab August 1941 war Holzinger als Sachverständiger für Sicherung und Verwertung deutschen Kulturgutes aus jüdischem Besitz tätig. Bis 1943 begutachtete er in 55 Fällen beschlagnahmtes Kulturgut und setzte sich dabei für die Aufnahme einzelner Werke in die Sammlung des Frankfurter Städels ein.
(08.1941-1943)
Literaturangabe
Weitere Informationsquelle
S. 349
2011
1972 ging Ernst Holzinger in Pension.
(1972)
Literaturangabe
Weitere Informationsquelle
S. 349
2011
1941 reiste Holzinger zusammen mit anderen Frankfurter Museumsdirektoren nach Paris um im Auftrag der Stadt Frankfurt im Pariser Kunsthandel Einkäufe für die Museen zu tätigen. 1942 wurde Holzinger vom Frankfurter Oberbürgermeister Krebs nach Paris entsandt um eine Kunstbibliothek aus jüdischem Besitz (David-Weill) zu prüfen.
2018
Beziehungen
Sammlungen
- Verweist aufErnst Holzinger wählte große Teile der Sammlung aus, um diesen in Besitz der Stadt Frankfurt bzw. der verschiedenen Museen zu übernehmen. (nach 1941)23.08.2017
- Verweist aufUm die Sammlung Carl Hagemann, deren Werke als "entartet" galten, während des Zweiten Weltkriegs vor dem staatlichen Zugriff zu schützen, verabredeten die Erben der Sammlung mit Ernst Holzinger, die Sammlung im Städelschen Kunstinstituts zu verstecken. So überstand sie den Krieg unbeschadet.19.01.2018
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
Literatur & digitale Angebote
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