Lachmann-Mosse, Erna Felicia
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Familiäre Beziehungen
Biographische Angaben
Lachmann-Mosse war Vorstand des Berliner Mädchenhorts.
Felicia Lachmann-Mosse war die alleinige Erbin von Rudolfs Mosses Besitz, zu dem der Mosse-Verlag gehörte.
Die Familie von Lachmann-Mosse wurde durch das nationalsozialistische Regime verfolgt und es erfolgten unter anderem Wohnungsdurchsuchungen durch die SA.
Während der Abwesenheit von der Familie Lachmann-Mosse wurde das Gutshaus in Schenkendorf von dem Verwalterehepaar Kunath bewirtschaftet. Die Familien hatten ein familiäres Verhältnis. Nach der Zwangsversteigerung des Landgutes wohnte das Ehepaar Kunath noch einige Zeit dort, bis die NS-Parteiorganisation als Schulungsort nutzte.
Das Jüdische Museum Berlin hat aufgrund eines Objektes, welches sich in der Museumssammlung befand und ein nationalsozialistischer Kulturgutentzug nicht ausgeschlossen werden konnte, im Herbst 2016 den Kontakt zu den Erbenvertretern nach Felicia Lachmann-Mosse gesucht. Die Restitution an die Erbengemeinschaft wurde daraufhin durchgeführt.
Beziehungen
Sammlungen
- ErbeErna Felicia Lachmann-Mosse erbte die Sammlung ihrer Eltern.10.11.2015
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
- Wird angeführt in