Löwensberg, Fritz
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Familiäre Beziehungen
Biographische Angaben
Das Unternehmen Fritz Löwensbergs wurde arisiert und von der Mainzer Hopfenhandlung Stein & Koester übernommen.
Fritz Löwensberg wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Gertrud Löwensberg und seiner Mutter Amalie Löwensberg gezwungen, in das jüdische Altersheim in der Eschollbrücker Straße in Darmstadt umzuziehen, das zu diesem Zeitpunkt als Sammelort für die noch verbliebene "Volljuden" aus Hessen diente.
Fritz Löwensberg, seine Ehefrau und seine Mutter wurden ins KZ Theresienstadt deportiert. Amalie Löwensberg starb aufgrund der Strapazen bereits nach wenigen Tagen. Fritz Löwensberg kam am 25. Februar 1944 ums Leben. Gertrude Löwensberg überlebte und gelangte nach der Befreiung zunächst in die Schweiz und wanderte dann in die USA aus.
In den Wiedergutmachungsakten ist eine pauschale Rückerstattungszahlung für Mobiliar und Hausrat nachgewiesen.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Verweist aufEin Gemälde aus dem Besitz von Fritz Löwensberg befindet sich im Bestand des Landesmuseums Mainz.28.05.2019