Ludwina, Lydia

Lydia Ludwina schlug ihr Erbe von ihrem verstorbenen Mann Hugo Helbing in Form eines Anwesens in Untergrainau, einer Wohnung in einem der Münchener Wohnhäuser Helbings und von Kunstgegenständen sowie Antiquitäten aus.

Im Auftrag der Erbengemeinschaft nach Fritz Helbing und Lydia Ludwina wurde durch Hans Raff ein Wiedergutmachungsverfahren bezüglich der Firma Hugo Helbing eingeleitet.

Ludwina erwähnte in dem Verfahren, dass sie von Max Heiß bedroht wurde und sie ihr Erbe daraufhin ausschlagen musste. Außerdem habe er alle privaten Kunstgegenstände in die Galerieräume verbringen lassen, zu denen sie keinen Zugang mehr hatte.

Es wurde ein Vergleich mit Jakob Scheidwimmer geschlossen. Er musste Lydia Ludwina auf Lebensdauer eine Jahresrente bezahlen, die den Währungsschwankungen angepasst wurde.