Mecklenburg, Georg
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Familiäre Beziehungen
Biographische Angaben
Georg Mecklenburg zog von Königsberg nach Chemnitz, wo er die Färberei Kunath & Mecklenburg besaß.
Mecklenburg schenkte 1919 mit Leopold Eger den Kunstsammlungen Chemnitz Grafiken von Lasar Segall.
1920 ermöglichte Mecklenburg den Erwerb des Werkes Geneigter Frauenkopf von Wilhelm Lehmbruck für die Kunstsammlungen Chemnitz.
Ab 1921 war Mecklenburg Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz. Nach seinem besonderen Engagement während der Inflationszeit führte 1927 die eindeutige Positionierung gegen die zionistische Bewegung zu seinem Rücktritt als Gemeindevorsteher.
1923 stiftete Mecklenburg mit Fritz Fischer und Felix Stiegler den Kunstsammlungen Chemnitz das 1919 entstandene Triptychon Badende von Erich Heckel.
Im Februar 1932 nahm sich Georg Mecklenburg das Leben.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- MitgliedMecklenburg war Mitglied in der Kunsthütte Chemnitz und betätigte sich als Mäzen.LiteraturangabeWeitere InformationsquelleS. 1172002
- Leitende PositionMecklenburg war im Vorstand des Zentral-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens.31.01.2017
Sammlungen
- SammlungsbesitzerGeorg Mecklenburg war Gründer und Besitzer einer privaten Kunstsammlung.LiteraturangabeWeitere InformationsquelleS. 119-1202002
Weitere Informationen und Quellen
Literatur & digitale Angebote
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