Person
Schenk, Clemens
männlich
Permanent URL
letzte Aktualisierung
Grunddaten
Abkürzung
Schenk, Cl.
Weitere Informationsquelle
GND
13.02.2024
Titel
Prof.
01.10.2020
Lebenszeit
1897 - 1959
01.10.2020
Ortsbezug
Wirkungsort
01.10.2020
Wohnort
01.10.2020
Wohnort
01.10.2020
Tätigkeitsbereich
Museumswesen
Clemens Schenk war Direktor des Mainfränkischen Museums in Würzburg.
(1926-1945)
01.10.2020
Hochschulwesen
Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg.
Weitere Informationsquelle
GND
13.02.2024
Wissenschaft
Kunsthistoriker.
Weitere Informationsquelle
GND
13.02.2024
Biographische Angaben
Ob Clemens Schenk an der Zerstörung der Synagoge in Würzburg sowie der Nachbargemeinde in Heidingsfeld aktiv beteiligt war und Kultgeräte in der Pogromnacht für das Mainfränkische Museum raubte oder ob er sie aus den Trümmern in guter Absicht barg, konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden.
01.10.2020
Im August 1942 begann die Auslagerung der Museumssammlung des Mainfränkischen Museums in unterschiedliche Depots innerhalb und außerhalb Würzburgs. Hierfür sollen auch zwei Wohnhäuser Clemens Schenks als Auslagerungsorte genutzt worden sein: das Würzburger Anwesen im Mittleren Dallenbergweg und der zweite Wohnsitz in Veitshöchheim.
(1942)
01.10.2020
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Verweist aufClemens Schenk bereicherte die Sammlung des Mainfränkischen Museums in Würzburg durch seine Position und erhielt von der Gestapo – die ihn oft selbstständig über neue Ware informierte - kostenlos zahlreiche Kunstwerke.01.10.2020
- Verweist aufClemens Schenk integrierte Kulturgüter aus jüdischem Besitz in den Sammlungsbestand des Mainfränkischen Museums.01.10.2020
- ZusammenarbeitMitunter begleitete Clemens Schenk den von der Gestapo beauftragten Versteigerer Paul Baumeister bei den Begutschatungen und Schätzungen jüdischen Kulturguts.01.10.2020
- Verweist aufClemens Schenk arisierte spätestens Ende 1939 das Wohnhaus Louis Hamburgers in der Domstraße 4.Hamburger, Louis01.10.2020
Sammlungen
- Verweist aufClemens Schenk bekam nach einer Durchsuchungsaktion der Wohnung von Benno Schwabacher im November 1940 Zugang zu dessen Wohnung, in der er für das Meinfränkische Museum in Würzburg mehrere Gemälde, allesamt mit regionalem Bezug, aussuchen konnte.01.10.2020
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
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