Szápáry, Margit
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Familiäre Beziehungen
Biographische Angaben
Erwerb der Brandruine der Burg Finstergrün. Dort ließ das Ehepaar Szápáry nach eigenen Plänen eine neue Burg durch den Wiener Architekten Ludwig Simon errichten. Die Burg war mit kostbaren Möbeln, gotischer Plastik, Antiquitäten und Kunsthandwerk des 15.-19. Jahrhunderts eingerichtet.
Karitatives Engagement für Volkshochschulen, Invalidenfürsorgestellen, Kriegerheimstätten und Witwen- und Waisenfürsorgen.
Margit Szápáry geriet nach dem 1. Weltkrieg in finanzielle Bedrängnis, weil sie den Großteil ihres Vermögens in Kriegsanleihen investierte.
Aufnahme eines größeren Hypothekendarlehens auf die Burg Finstergrün.
Ermittlungen der Salzburger Landeshypothekenanstalt gegen Szápáry.
Aufgrund der hohen finanziellen Schuld musste Margit Szápáry ihre Burg an das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung verpachten, das die Burg als Ausbildungsstätte für Lehrerinnen nutzte.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- VerkäuferMargit Szápáry bot Hermann Göring ein Himmelbett aus dem 16. Jahrhundert aus ihrer Sammlung an, weil sie sich erhoffte damit die befreundete Familie des Regimekritikers Adolf von Schwarzenberg zu helfen (1930er Jahre).06.2011
Sammlungen
- Sammlungsgründer