Weule, Karl

Karl Weule stand mit Hans Gruner in direktem Kontakt.

Karl Weule kaufte 1910 eine von einem Tierfänger zusammengetragene Sammlung aus Äthiopien von Julius Konietko an.

Karl Weule beauftragte Hermann Meyer, gezielt Kontakte zu Akteuren zu knüpfen, die aufgrund ihrer Position in der Lage waren, sich Objekte anzueignen und diese an das Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig zu vermitteln.

Karl Weule stand mit Adam Mischlich in Briefkontakt. Adam Mischlich übereignete dem Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig mehrfach materielles Kulturgut, u.a. aus der damaligen Kolonie Togo.

Karl Weule besuchte die Ausstellung der Sammlung Adolf Diehl in Wiesbaden in seiner Funktion als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig. Karl Weule schlug nach Begutachtung der Sammlung den Erwerb der Gegenstände aus der Kultusabteilung, der Schmiedegeräte, der Musikinstrumente, der Töpferarbeiten und der Waffen gegen eine reduzierte Summe von 10.000 DM vor. Diehl nahm das Angebot am 29.09.1900 an.