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Proveana - Datenbank Provenienzforschung - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Projekt

Erbenermittlung zu NS-Raubgut aus dem Nachlass Emil Davidovič in der Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Projekt-ID
LA07-II2021
Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/pro00000122
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Beschreibung

Aus den im vorangegangenen Projekt “NS-Raubgut in der Bibliothek Albert-Einstein der Hochschule für Jüdische Studien – Die Provenienzen im Nachlass des Rabbiners Emil Davidovič” als NS-Raubgut identifizierten Büchern wurde eine Auswahl getroffen, mit dem Ziel, sie einer fairen und gerechten Lösung im Sinne der “Washington Principles” zuzuführen. Die darin enthaltenen Provenienzhinweise ließen Schlüsse zu, mit denen die ursprünglichen EigentümerInnen benannt werden konnten. Von diesen galt es die Nachkommen, bzw. etwaige Nachfolgeeinrichtungen zu ermitteln.

Dazu werden hier die kurzgefassten Ergebnisse der Recherchen zu 60 Personen und 27 Institutionen dargestellt und der aktuelle Status hinsichtlich einer fairen und gerechten Lösung definiert. Bisher wurde für 65 Bücher eine solche Lösung gefunden und für 64 Bücher befindet sich diese Lösung in Anbahnung, bzw. ist greifbar. Für etwa 249 Bücher (davon alleine etwa 200 aus der ehem. Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin) scheint keine zufriedenstellende Lösung in Sicht, da entweder keine Rechtsnachfolge, bzw. Quasi-Nachfolgeeinrichtung existiert, die Familien der ursprünglichen EigentümerInnen ausgelöscht wurden oder die Recherchen nach Angehörigen an ihre Grenzen stoßen. Die Erschließung von weiteren Quellen zur Verfolgungsgeschichte des NS mag dazu führen, dass künftig auch in bisher fraglichen Fällen neue Daten greifbar sind.

Resultate der Ermittlungen werden über die Webseite der HfJS transparent erläutert und laufend aktualisiert. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse in den Datenbanken Lost Art, Looted Cultural Assets sowie im elektronischen Bibliothekskatalog der Hochschule dokumentiert.

Bei der Erbenermittlung wurden etliche sensible Daten gesammelt und verarbeitet, die aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden dürfen. Daher wird ein erheblicher Anteil der im Projekt erfolgten Untersuchungen in diesem Bericht nicht abgebildet. Den hier dargestellten Profilen der einzelnen Personen bzw. Institutionen sind jedoch Informationen beigegeben, die eine selbständige Recherche zu den jeweiligen Fällen erleichtern sollen. Für jegliche Auskünfte, die darüber hinausgehen, sei an die HfJS verwiesen, die die gewonnenen Daten vorhalten wird. Eine ausführliche Literaturliste zum Thema enthält bereits der genannte Bericht zum vorangegangenen Projekt. Im hier vorliegenden Bericht werden die wichtigsten Quellen innerhalb der Profile genannt.


© Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Grunddaten

Beschreibung Bestand
Sammlung
Zuwendungsempfänger
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
(Universität)
Ansprechpartner
Rabbinerin Prof. Dr. Birgit Klein
Projektverantwortliche
birgit.klein@hfjs.eu
Philipp Zschommler, M.A.
Projektmitarbeiter
philipp.zschommler@hfjs.eu
Bundesland
Baden-Württemberg
Projektlaufzeit
01.01.2022 - 31.12.2024
Projektwebsite
https://www.hfjs.eu/provenienzforschung.html
Ortsbezug
Ort
Baden-Württemberg
Getty
,
GeoNames
Standort
Deutschland, Heidelberg
Getty
,
GeoNames

Forschungsbericht und Materialien

Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.

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