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Proveana - Datenbank Provenienzforschung - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Projekt

Provenienzrecherche zur Sammlung Wilhelm Hack und zur städtischen Sammlung

Projekt-ID
LA12-I2015
Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/pro10000223
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Beschreibung

Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, jene Werke in der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums ausfindig zu machen, die ihren Eigentümern während des Nationalsozialismus verfolgungsbedingt entzogen wurden und die daher zu restituieren sind. Die Überprüfung betrifft Werke der Sammlung von Wilhelm Hack sowie der städtischen Sammlung. Das Projekt konzentriert sich zunächst auf Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen. Die Druckgrafiken werden in einem anschließenden Projekt untersucht werden.

Die Gesamtzahl der relevanten zu klärenden Werke betrug 265. Untersucht wurden insgesamt jedoch 323 Werke, von denen aber letztlich 58 nicht weiter begutachtet wurden, da deren Entstehen nach 1945 datiert werden konnte oder es sich um
Leihgaben oder nicht mehr auffindbare Werke handelte.

Im Fall der Sammlung von Wilhelm Hack waren die Provenienzen von 58 Werken des Mittelalters zu klären. Hinzu kamen 60 Werke der Moderne, die Wilhelm Hack der Stadt Ludwigshafen 1973 stiftete und die Harald Hack dem Museum aus dem Erbe seines Vaters in den 1980erJahren verkaufte. Aus den Beständen der städtischen Sammlung konzentrierte sich das Forschungsprojekt auf die seit 1954 getätigten Ankäufe und erhaltenen Schenkungen moderner Kunst. Vereinzelt wurden auch vor diesem Zeitpunkt in die Sammlung gelangte Werke in die Liste aufgenommen. Aus diesem Bereich wurden 93 Gemälde untersucht, 45 Grafiken und 9 Skulpturen. Die geprüften Objekte werden wie folgt mittels der Farbskala eingeordnet:

· Die Provenienz ist für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 rekonstruierbar und unbedenklich. Sie schließt einen NS-verfolgungsbedingten Hintergrund aus, eine weitere Überprüfung ist nicht notwendig (Grün): 75 Objekte.

· Die Provenienz ist für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 nicht eindeutig geklärt, es bestehen Provenienzlücken oder ist nicht zweifelsfrei unbedenklich. Die Herkunft muss weiter erforscht werden (Gelb): 174 Objekte.

· Die Provenienz ist für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 bedenklich, da Hinweise auf einen Zusammenhang auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug vorliegen. Die Herkunft muss dringend weiter erforscht werden (Orange): 16 Objekte.


(c) Wilhelm-Hack-Museums

Grunddaten

Projektkategorie
Systematische Prüfung von Sammlungsbeständen
Beschreibung Bestand
Sammlung
Zuwendungsempfänger
Wilhelm-Hack-Museum
(Museum)
Bundesland
Rheinland-Pfalz
Projektlaufzeit
01.04.2016 - 31.08.2019
Projektwebsite
http://www.wilhelmhack.museum/de/sammlung/forschung/provenienz/
Ortsbezug
Ort
Rheinland-Pfalz
Getty
,
GeoNames
Standort
Deutschland, Ludwigshafen
Getty
,
GeoNames

Forschungsbericht und Materialien

Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.

Inhaltliche Bezüge

Personen/Körperschaften

  • Verweist auf
    Galerie Aenne Abels (Köln)
  • Verweist auf
    Archipenko, Alexander
  • Verweist auf
    Wilhelm-Hack-Museum
  • Verweist auf
    Central Collecting Point (Marburg)
  • Verweist auf
    Centre Georges Pompidou
  • Verweist auf
    Cohen, Walter
  • Verweist auf
    Ernst, Max
  • Verweist auf
    Friedlaender, Martha
  • Verweist auf
    Galerie Charpentier
  • Verweist auf
    Galerie Flechtheim (Düsseldorf)
  • Verweist auf
    Galerie Gerda Bassenge
  • Verweist auf
    Hack, Wilhelm
  • Verweist auf
    Hack, Harald
  • Verweist auf
    Heilbronner, Henri
  • Verweist auf
    Hess, Alfred
  • Verweist auf
    Hess, Thekla
  • Verweist auf
    Hugo Helbing (München)
  • Verweist auf
    Jenniches, Josef
  • Verweist auf
    Böhler, Julius
  • Verweist auf
    Kölnischer Kunstverein
  • Verweist auf
    Kunsthandlung Heilbronner
  • Verweist auf
    Galerie Fritz Gurlitt
  • Verweist auf
    Galerie Kahnweiler
  • Verweist auf
    Kunstsalon Paul Cassirer
  • Verweist auf
    Kunstsammlungen (Düsseldorf)
  • Verweist auf
    Lehmann, Ludwig
  • Verweist auf
    Lewin, Leo
  • Verweist auf
    Haubrich, Josef
  • Verweist auf
    Pechstein, Max
  • Verweist auf
    Max Perl (Firma)
  • Verweist auf
    Museum Folkwang
  • Verweist auf
    Meller, Simon
  • Verweist auf
    Neißer, Fritz
  • Verweist auf
    Schuppner, Robert
  • Verweist auf
    Straus-Ernst, Louise
  • Verweist auf
    Pechstein, Max
  • Verweist auf
    Rosenberg, Léonce
  • Verweist auf
    Rosenberg, Paul
  • Verweist auf
    Galerie Vömel
  • Verweist auf
    Galerie de l'Effort Moderne
  • Verweist auf
    Reichskulturkammer
  • Verweist auf
    Schiff, Ernest Frederick
  • Verweist auf
    Schnitzler, Hermann
  • Verweist auf
    Gustav Knauer Speditionshaus
  • Verweist auf
    Wachenheim, Maria
  • Verweist auf
    Weisgerber, Albert
  • Verweist auf
    Weisgerber-Pohl, Grete

Sammlungen

  • Verweist auf
    Sammlung Wilhelm Hack
  • Verweist auf
    Sammlung Leo Lewin
  • Verweist auf
    Sammlung Ismar Littmann
  • Verweist auf
    Sammlung Alfred und Thekla Hess
  • Verweist auf
    Nachlass Albert Weisgerber

Materielle Gegenstände

  • Verweist auf
    Habakuk / Two-headed Woman (Zweiköpfige Frau)
  • Verweist auf
    Stehende Frau mit Muff
  • Verweist auf
    Der Tod / Gruppe aus 3 Figuren
  • Verweist auf
    Verschneite Gärtnerei
  • Verweist auf
    Heiliger Antonius der Einsiedler
  • Verweist auf
    Maria Lactans
  • Beziehung zu
    Vièrge en Gloire (Jungfrau in Herrlichkeit)
  • Verweist auf
    Composition (Komposition) / Femme à la mandoline (Frau mit Mandoline)
  • Verweist auf
    Der Heilige Laurentius tauft den Kerkermeister
  • Verweist auf
    Knabe mit Hund
  • Verweist auf
    Mädchen mit Katze
  • Verweist auf
    Stehende Muttergottes
  • Verweist auf
    Nu Debout
  • Verweist auf
    Sitzender Weiblicher Akt / Ruhendes Mädchen vor blauem Vorhang
  • Verweist auf
    Ruhender Mann im Wald / Liegender Mann

Archivalien

  • Verweist auf
    Fonds Léonce Rosenberg - Galerie L'Effort Moderne 1912-1947

Literatur & digitale Angebote

  • Verweist auf
    Alauzen: Monticelli, Sa vie et son oeuvre, 1969.
  • Verweist auf
    Barth: Alexander Archipenkos plastisches Oeuvre, 1997.
  • Verweist auf
    Dube-Heynig u.a.: E. L. Kirchner. Das graphische Werk, 1967.
  • Verweist auf
    Heiderich: August Macke. Gemälde, 2008.
  • Verweist auf
    Imiela: Max Slevogt. Eine Monographie, 1968
  • Verweist auf
    Ishikawa-Franke u.a. (Hg.): Albert Weisgerber, 1978.
  • Verweist auf
    Thesing: Rudolf Levy, 1990.
  • literarischer Bezug
    Vogt: Erich Heckel, 1965.
  • Verweist auf
    Vogt (Hg.): Christian Rohlfs, 1978.
  • Verweist auf
    Vriesen: August Macke, 1957.
  • Verweist auf
    Wöbkemeier u.a. (Hg.): Walter Dexel, 1995.
  • Verweist auf
    Wohlert u.a. (Hg.): Karl Hofer, 2008.
  • Verweist auf
    Kunstsalon Paul Cassirer <Berlin> / Hugo Helbing <München> (Hg.): Sammlung Leo Lewin, Breslau. Deutsche und französische Meister des XIX. Jahrhunderts […], 12.4.1927.
  • Verweist auf
    Kunsthandlung Ludwig Schames (Hg.): Weisgerber Nachlass-Ausstellung, 1916.
  • Verweist auf
    Nachlaß-Ausstellung Albert Weisgerber, 1918.
  • Verweist auf
    Paul Graupe (Firma) (Hg.): Die Bestände der Firmen Galerie van Diemen & Co., GmbH - Altkunst […], 26.-27.04.1935.
  • Verweist auf
    Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin> (Hg.): Nachlass Wilhelm Trübner […], 04.06.1918.
  • Verweist auf
    Ecker: Anselm Feuerbach, 1991.
  • Verweist auf
    Firmenich: Heinrich Campendonk, 1989.
  • Verweist auf
    Gordon: Ernst Ludwig Kirchner, 1968.
  • Verweist auf
    Soika: Max Pechstein, 2011.
  • Verweist auf
    Baumstark u.a. (Hg.): Karl Schmidt-Rottluff, 2018.
  • Verweist auf
    Allgeyer: Anselm Feuerbach, 1904.
  • Verweist auf
    Max Beckmann und Günther Franke, 2000.
  • Verweist auf
    Göpel (Hg.) u.a.: Max Beckmann. Katalog der Gemälde, 1976.
  • Verweist auf
    Billeter (Hg.): Kunsthändler, Sammler, Stifter. Günther Franke als Vermittler moderner Kunst in München 1923-1976, 2017.
  • Verweist auf
    Fleckner u. a. (Hg.): Markt und Macht, 2017.
  • Verweist auf
    Hoffmann (Hg.): Ein Händler "entarteter" Kunst, 2010.
  • Verweist auf
    Stange: Kritisches Verzeichnis der deutschen Tafelbilder vor Dürer, 1967-1970.
  • Verweist auf
    Rother: Kunst durch Kredit, 2017.

Schlagworte

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