Provenienzrecherche zur Sammlung Wilhelm Hack und zur städtischen Sammlung
Beschreibung
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, jene Werke in der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums ausfindig zu machen, die ihren Eigentümern während des Nationalsozialismus verfolgungsbedingt entzogen wurden und die daher zu restituieren sind. Die Überprüfung betrifft Werke der Sammlung von Wilhelm Hack sowie der städtischen Sammlung. Das Projekt konzentriert sich zunächst auf Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen. Die Druckgrafiken werden in einem anschließenden Projekt untersucht werden.
Die Gesamtzahl der relevanten zu klärenden Werke betrug 265. Untersucht wurden insgesamt jedoch 323 Werke, von denen aber letztlich 58 nicht weiter begutachtet wurden, da deren Entstehen nach 1945 datiert werden konnte oder es sich um
Leihgaben oder nicht mehr auffindbare Werke handelte.
Im Fall der Sammlung von Wilhelm Hack waren die Provenienzen von 58 Werken des Mittelalters zu klären. Hinzu kamen 60 Werke der Moderne, die Wilhelm Hack der Stadt Ludwigshafen 1973 stiftete und die Harald Hack dem Museum aus dem Erbe seines Vaters in den 1980erJahren verkaufte. Aus den Beständen der städtischen Sammlung konzentrierte sich das Forschungsprojekt auf die seit 1954 getätigten Ankäufe und erhaltenen Schenkungen moderner Kunst. Vereinzelt wurden auch vor diesem Zeitpunkt in die Sammlung gelangte Werke in die Liste aufgenommen. Aus diesem Bereich wurden 93 Gemälde untersucht, 45 Grafiken und 9 Skulpturen. Die geprüften Objekte werden wie folgt mittels der Farbskala eingeordnet:
· Die Provenienz ist für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 rekonstruierbar und unbedenklich. Sie schließt einen NS-verfolgungsbedingten Hintergrund aus, eine weitere Überprüfung ist nicht notwendig (Grün): 75 Objekte.
· Die Provenienz ist für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 nicht eindeutig geklärt, es bestehen Provenienzlücken oder ist nicht zweifelsfrei unbedenklich. Die Herkunft muss weiter erforscht werden (Gelb): 174 Objekte.
· Die Provenienz ist für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 bedenklich, da Hinweise auf einen Zusammenhang auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug vorliegen. Die Herkunft muss dringend weiter erforscht werden (Orange): 16 Objekte.
(c) Wilhelm-Hack-Museums
Grunddaten
Forschungsbericht und Materialien
Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.
Inhaltliche Bezüge
Personen/Körperschaften
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- Verweist aufKunstsalon Paul Cassirer <Berlin> / Hugo Helbing <München> (Hg.): Sammlung Leo Lewin, Breslau. Deutsche und französische Meister des XIX. Jahrhunderts […], 12.4.1927.
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