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Proveana - Datenbank Provenienzforschung - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Projekt

Zugänge von Gemälden des 19. Jahrhunderts an Museum Folkwang, Essen, und das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund, unter Beteiligung der Galerie Dr. W.A.Luz, Berlin, und anderer Kunsthandlungen, 1935-1945 / Die Kunsthandlung Dr. W.A. Luz, Berlin

Projekt-ID
LA07-I2009
Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/pro10000149
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Beschreibung

Provenienzrecherche Forschungen zur Geschichte der Eigentümerschaft an Kunstwerken ist seit langem Bestandteil kunsthistorischer Praxis im Museum Folkwang. Sie hilft den Mitarbeitern, zusätzlichen Aufschluss über die Urheberschaft und Originalität von Gemälden, Skulpturen und Grafiken zu erhalten und liefert ihnen wichtige Informationen zur Sammlungsgeschichte. Ihre Ergebnisse werden regelmäßig in Katalogbeiträgen und Aufsätzen zu einzelnen Werken, Künstlern und Sammlern publiziert.

Die lückenlose Rekonstruktion der Eigentümerschaft an einem bestimmten Kunstwerk ist vor allem für weit zurück liegende Zeiträume häufig schwierig und manchmal unmöglich. Zahlreiche Dokumente zur Eigentümerschaft gingen aus Nachlässigkeit oder aus anderen Gründen verloren oder diesbezügliche Informationen wurden bei einem Besitzerwechsel zurückgehalten (z. B., weil die Vorbesitzer ihre Anonymität gewahrt wissen wollten). Zudem müssen Hinweise auf eine Eigentümerschaft in jedem Einzelfall genau geprüft werden, da es immer wieder vorkommen kann, dass Sammler, Händler, Historiker und Museumskuratoren eine aufgefundene Information auf das falsche Kunstwerk beziehen.

Seit Verabschiedung der Washingtoner Prinzipien von 1998 und der selbstverpflichtenden Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der Kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts 1999 unternehmen deutsche Museen vermehrte Anstrengungen, ihre Ankaufspolitik in den Jahre 1933 bis 1945 wissenschaftlich zu erforschen. Die Provenienzen von Gemälden, Skulpturen, Handzeichnungen und Grafiken werden untersucht und ergänzt, sofern sie lückenhaft sind.

Seit 1998 führt das Museum Folkwang Provenienzrecherchen vorrangig zu denjenigen Kunstwerken durch, die zwischen 1935 und 1945 und in der unmittelbaren Nachkriegszeit in seine Sammlung gelangten. Die Richtlinien für diese Forschung basieren auf den von der Washingtoner Konferenz definierten Grundsätzen. Die bisherigen Recherchen konzentrierten sich auf Einzelwerke, für die Anfragen von anderen Institutionen vorlagen und auf die Ermittlung derjenigen Werke im Besitz des Museum Folkwang, deren Provenienz bzw. lückenhafte Provenienz eine Überprüfung  erforderlich macht.

In diesem Bereich hat das Museum Folkwang seine Recherchen zuletzt auf Werke konzentriert, die zwischen 1937 und 1942 von dem Händler Dr. Wilhelm August Luz, Berlin, erworben wurden. Luz hatte eine bedeutende Position als Händler, doch war bislang wenig über ihn bekannt.

Die Berliner Galerie Dr. Wilhelm August Luz im NS-Staat und in der Nachkriegszeit

Das Museum Folkwang überprüft gemeinsam mit dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund, in einer von der Arbeitsstelle für Provenienzforschung, Berlin, geförderten Kooperation die Provenienzen von Gemälden des 19. Jahrhunderts, die zwischen 1935 und 1945 erworben wurden oder in diesem Zeitraum auf andere Weise in die Sammlungen in Essen und Dortmund gelangten.


(c) Museum Folkwang, Essen

Grunddaten

Projektkategorie
Kontextforschung
Beschreibung Bestand
Sammlung
Zuwendungsempfänger
Museum Folkwang
(Museum)
Ansprechpartner
Dr. Isabel Hufschmidt
Kuratorin | Forschung, wissenschaftliche Kooperation und Provenienzforschung
+49 (0) 201 88 45119
isabel.hufschmidt@museum-folkwang.essen.de
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Projektlaufzeit
01.08.2009 - 31.12.2011
Projektwebsite
https://www.museum-folkwang.de/de/provenienzforschung
https://www.museum-folkwang.de/fileadmin/_BE_Gruppe_Folkwang/Bilder/Malerei__Sk…
Ortsbezug
Ort
Nordrhein-Westfalen
Getty
,
GeoNames
Standort
Deutschland, Essen
Getty
,
GeoNames

Forschungsbericht und Materialien

Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.

Inhaltliche Bezüge

Personen/Körperschaften

  • Verweist auf
    Haberstock, Karl
  • Verweist auf
    Posse, Hans
  • Verweist auf
    Voss, Hermann
  • Verweist auf
    Justi, Ludwig
  • Verweist auf
    Schardt, Alois
  • Verweist auf
    Rave, Paul Ortwin
  • Verweist auf
    Almas-Dietrich, Maria
  • Verweist auf
    Lohse, Bruno
  • Verweist auf
    Göring, Hermann
  • Verweist auf
    Bleichröder
  • Verweist auf
    Grauthoff, Otto
  • Verweist auf
    Grønvold, Bernt
  • Verweist auf
    Hamburger, Maria
  • Verweist auf
    Hirth, Georg
  • Verweist auf
    Lohmeyer, Ludwig
  • Verweist auf
    Schleich
  • Verweist auf
    von Schwabach
  • Verweist auf
    Starhemberg
  • Verweist auf
    Wilhelm I., Deutsches Reich, Kaiser
  • Verweist auf
    König Georg von Sachsen
  • Verweist auf
    Ludwig I von Bayern
  • Verweist auf
    Christian VIII. von Bayern
  • Verweist auf
    Johann Georg, Sachsen, Herzog
  • Verweist auf
    Karl von Bayern
  • Verweist auf
    Waldenburg, Emilie von
  • Verweist auf
    Taussig, Emil
  • Verweist auf
    Mila, Paul
  • Verweist auf
    Mohn, Paul
  • Verweist auf
    Fohr, Daniel
  • Verweist auf
    Taubert, Gustav
  • Verweist auf
    Lutz, Friedrich Adolf
  • Verweist auf
    Luz, Wilhelm August
  • Verweist auf
    Kunstmuseum Moritzburg Halle (Archiv)
  • Verweist auf
    Mosse-Verlag
  • Verweist auf
    Museum Wiesbaden
  • Verweist auf
    Kunsthaus Schaller
  • Verweist auf
    Heinrichshofen'sche Buch-, Kunst-, Musikalien- u. Pianoforte-Handlung
  • Verweist auf
    Galerie Carl Nicolai
  • Verweist auf
    Galerie Dr. Benedict & Co
  • Verweist auf
    Galerie van Diemen & Co., Berlin
  • Verweist auf
    Nationalgalerie Berlin
  • Verweist auf
    Museum Folkwang
  • Verweist auf
    Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
  • Verweist auf
    Kunstmuseum Düsseldorf
  • Verweist auf
    Amalienstiftung Dessau
  • Verweist auf
    Schloss Altenburg
  • Verweist auf
    Schloss Reinhartshausen
  • Verweist auf
    Schloss Sagan
  • Verweist auf
    Albertina Wien
  • Verweist auf
    Bildnissammlung, Berlin
  • Verweist auf
    Staatliche Museen zu Berlin
  • Verweist auf
    Museum Stettin
  • Verweist auf
    Neue Pinakothek
  • Verweist auf
    Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
  • Verweist auf
    Deutsches Literaturarchiv
  • Verweist auf
    Galerie Dr. W. A. Luz
  • Verweist auf
    Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek
  • Verweist auf
    Städel Museum
  • Verweist auf
    Bode-Museum
  • Verweist auf
    Auktionshaus Leo Spik, Berlin
  • Verweist auf
    LVR-LandesMuseum Bonn

Ereignisse

  • Verweist auf
    Auktion 392 des Auktionshauses Lempertz
  • Verweist auf
    Auktionshaus Leo Spik <Berlin>: Nachlass Bankier Heinr. Hardt, Berlin: Skulpturen u. a., Nachlass Dr. W.A. Luz, Berlin, verschiedener Besitz: Gemälde, Möbel, Plastik, Kunstgewerbe, Tapisserien, Orientteppiche, Brücken, 05.10.1959-06.10.1959

Sammlungen

  • Verweist auf
    Sammlung Adolf Hitler

Archivalien

  • Verweist auf
    Bestand Museum Folkwang: Schriftwechsel zwischen Museum Folkwang und der Galerie Dr. W. A. Luz.
  • Verweist auf
    Bauakten | Akten von Versteigerungen | Steuer- und Vermögensakten von W. A. Luz | Akten für die Zeit nach 1945 | Bergung von Kunstgut, Eintrag und Löschung der Galerie Luz im Handelsregister | Akte mit Ausstellungsangeboten der Galerie Luz | Akte zum
  • Verweist auf
    Bestand V Sammlung Berlin Document Center (BDC): Personenbezogene Unterlagen der Reichskulturkammer (RKK): Wilhelm August Luz
  • Verweist auf
    Künstlermappen | Ausstellungskataloge | Verkaufsangebote der Galerie Dr. W. A. Luz
  • Verweist auf
    Bestand Finanzamt Zehlendorf

Literatur & digitale Angebote

  • Verweist auf
    Alte und Neue Schlichtheit, 1934.
  • Verweist auf
    Leo Spik Kunstversteigerungen (Hg.): Nachlass Bankier Heinr. Hardt [...], Nachlass Dr. W.A. Luz [...], 1959.
  • Verweist auf
    Berufsantiquitäten, Lagerkatalog (1956).
  • Verweist auf
    Deutsche Landschaftsmalerei aus zwei Jahrzehnten, 1935.
  • Verweist auf
    Gemälde-Ausstellung „Alt-Wien. Alt-Berlin. Alt Deutschland“, [ca. 1938].
  • Verweist auf
    Grosse Menschen (1957), Lagerkatalog.
  • Verweist auf
    In neuen größeren Räumen (1938), Ausstellungskatalog.
  • Verweist auf
    Galerie Dr. W. A. Luz (Hg.): Friedrich Loos (1797-1890), ca. 1938.
  • Verweist auf
    Iselt: “Sonderbeauftragter des Führers”, 2010.
  • Verweist auf
    Kaleidoskop. Ausstellung der Neuerwerbungen, Gemäldegalerie Dr. W. A. Luz, Berlin, Herbst 1937op“.
  • Verweist auf
    Meinem Kundenkreis melde ich folgende Neueingänge (1947), Drucksache.
  • Verweist auf
    Neuerwerbungen. Ausstellung der Gemälde-Galerie Dr. W. A. Luz, Berlin, Cottbus o. J. (ca. 1939).
  • Verweist auf
    Neuerwerbungen. Ausstellung der Gemälde-Galerie Dr. W. A. Luz, Berlin, Cottbus o. J. (ca. 1940).
  • Verweist auf
    Wie sammelt man Kunstaktien? (1959), Lagerkatalog.
  • Verweist auf
    Yeide: Beyond the Dreams of Avarice, 2009.
  • Verweist auf
    Auktionskatalog Lempertz Nr. 392. Staatliche Museen zu Berlin, Köln 1937.

Schlagworte

  • Museum
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