Sammlung Carl Robert Lessing
Grunddaten
Den Grundstock der Sammlung bildete die Handschriftensammlung von Julius Friedländer. Weiterhin gehörten zu der Sammlung ca. 4.000 Blatt Kupferstiche, Autographen von Lessing, Goethe und Hamann sowie Zeichnungen und Ölgemälde von Karl Friedrich Lessing, dem Halbbruder von Carl Robert Lessing.
Sammlungsgeschichte
Carl Robert Lessing (11.09.1827, Polnisch-Wartenberg-28.01.1911, Berlin) gründete die Sammlung durch die Erwerbung der Handschriftensammlung von Julius Friedländer.
Gotthold Lessing (07.04.1861, Berlin-03.03.1919), der Sohn Carl Robert Lessings, übergab der Staatsbibliothek Berlin den Großteil des Schriftnachlasses.
Nach dem Tod der Schwiegertochter Anna Lessing fiel das Lessinghaus in der Dorotheenstraße (erbaut von Martin Gropius) an die Staatsbibliothek, allerdings mit der Bedingung, dass die Sammlung Lessing dort noch 20 Jahre ausgestellt sein müsse.
Ein Großteil des Schriftnachlasses von Carl Robert Lessing in der Staatsbibliothek Berlin ist Kriegsverlust. Nur wenige Reste wie die Autographen von Lessing, Goethe und Hamann sind erhalten.