Sammlung Chlodwig von Hessen-Philippsthal-Barchfeld
Grunddaten
Zur Sammlung von Chlodwig von Hessen-Philippsthal-Barchfeld gehörten u.a. Gemälde aus den Schlössern Barchfeld, Wilhemsburg, Augustenau sowie Philippsthal. Unter den Gemälden, vor allem Porträts, befanden sich Werke von Jost vom Hoff, Hermann Hendrik II de Quiter, Christian Schilbach, Johann Ernst Ludwig Kaemmerer, Johann Jakob Eduard Handwerck und aus dem Umkreis von Wilhelm Böttner.
Sammlungsgeschichte
Mit dem 1905 geerbten Landgrafentitel verfügte Chlodwig von Hessen-Philippsthal-Barchfeld über die Schlösser Barchfeld, Wilhemsburg, Augustenau in Herleshausen sowie Philippsthal und damit über die entsprechenden Sammlungen.
Verkauf von über dreihundert Objekten aus den Schlössern in Barchfeld und Philippsthal an die Staatlichen Kunstsammlungen Kassel. Darunter Gemälde, vor allem Porträts, von Jost vom Hoff, Hermann Hendrik II de Quiter, Christian Schilbach, Johann Ernst Ludwig Kaemmerer und Johann Jakob Eduard Handwerck.
Verkauf von Schloss Wilhelmsburg an den Düsseldorfer Lederwarenfabrikanten Berkemeyer.
Zwischen 1938 und 1943 verkaufte Chlodwig alles was nicht mehr wichtig war. Als Käufer tat sich vor allem der 1938 gegründete Verein der Freunde des Museums des Siegerlandes hervor.
Nach dem Tod von Chlodwig wurde der Nachlass aufgeteilt bis auf Schloss Philippsthal und einige Gemälde.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Kassel erwarben etliche Gemälde sowie unterschiedliche Objekte, wie Stühle, aus Schloss Philippsthal.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Besitzer, Eigentümer(Die Sammlung war im Besitz von Chlodwig von Hessen-Philippsthal-Barchfeld.)31.03.2017