Sammlung Felix und Marie Busch
Grunddaten
Wert der Sammlung, rekonstruiert, rund 7 Milliarden Reichsmark
Sammlungsgeschichte
Der aktive Sammlungsaufbau begann um 1911. Bestand stammte zum Teil aus Erbschaft und Geschenken. Felix Busch pflegte die Inventare zu seinem Kunstbesitz.
Die Kunstsammlung wurden von der Gestapo beschlagnahmt.
Die Kunstsammlung wurde im Auftrag von Friedrich Stegmann von der Spedition Schenker & Co vom Landgut Büssow abtransportiert und zwischen Juni 1940 und 24.10.1940 in deren Speicher in Berlin Kreuzberg zwischengelagert.
Ein Konvolut von ca. 40 Objekten wurde wahrscheinlich im Auktionshaus Hans W. Lange versteigert.
Verkauf von Kunstobjekten, 1 antike Statuette einer Aphrodite, 1 Aquarell, Gouache von Adolf Menzel, 6 Tonreliefs von Schadow und sieben große Tempera-Historienbilder des 18. Jahrhunderts sowie mindestens drei dazugehörende Supraporten an die Staatliche Museen Berlin.
Es existiert eine von der Haushälterin Clara Keil erstellte Packliste für den geplanten Umzug nach London und eine Liste mit Inventar des Umzugsgutes, das geraubt und versteigert wurde.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz restituierte zwei Objekte an die Erbengemeinschaft des Ehepaars Busch.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Besitzer, EigentümerZintl, Erich(Erich Zintl erwarb Objekte aus der Sammlung auf der Zwangsversteigerung 1940.)09.2016
- Geschäftsbeziehung(Sobczyk und Wurlich erwarb am 12.11.1940 Objekte aus der Auktion der Sammlung Felix und Marie Busch.)09.2016
- Besitzer, Eigentümer(Theodor Bohlken erwarb Objekte aus der Sammlung auf der Zwangsversteigerung 1940.)09.2016
- Verweist auf(Das Kunstantiquariat Reinhold Puppel kaufte auf einer Auktion Objekte der Sammlung. (12.11.1940))09.2016
Ereignisse
- AuktionsgegenstandZwangsversteigerung der Sammlung Felix und Marie Busch(Die Sammlung wurde 1940 zwangsversteigert.)09.2016
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in24.09.2020