Sammlung Nettie Königstein
Grunddaten
Die Sammlung Nettie Königstein enthielt ein umfangreiches Repertoire an Kunstgegenständen, unter anderem Bronzefiguren, Porzellan, Wachsbüsten, Gouachemalerei, Ölgemälde und Gobelins. Die Sammlung wurde an das befreundete Ehepaar Connard vererbt. (Lillie 2003, S. 580-588, p. 580-588.)
Sammlungsgeschichte
Das Ehepaar Adolf und Anna Connard erbte die Sammlung von Nettie Königstein. Jedoch wurde die Verlassenschaft dem jüdischen Ehepaar eingeantwortet.
Sechs flämische Gobelins aus der Sammlung wurden auf Wunsch Adolf Hitler bei der Versteigerung der Sammlung beschlagnahmt und sollten der Münchner Staatsoper zur Verfügung gestellt werden.
Anna Connard bemühte sich nach dem Krieg um die Auffindung und Restitution der Sammlung Königstein. Sie musste eine Entschädigungszahlung leisten und in dem Zuge Gobelins aus der Sammlung dem österreichischen Staat zum Kauf anbieten.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsbesitzer
- Sammlungsverwalter(Adolf Connard war zusammen mit seiner Frau Verwalter der Sammlung.)06.2011
- Sammlungsverwalter(Anna Connard war zusammen mit ihrem Mann die Verwalterin der Sammlung.)06.2011
Ereignisse
- Auktionsgegenstand(Auf der Auktion wurde die Sammlung Nettie Königstein zwangsversteigert.)06.2011
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in(S. 580-588.)