Sammlung Robert Graetz
Grunddaten
Grafik; Kunsthandwerk; Skulptur; Radierungen; Schmuck; Gemälde
Gemälde: Max Liebermann, Max Slevogt, Max Pechstein, Paula Modersohn-Becker, Lesser Ury, Auguste Renoir, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Dix, Max Krauskopf, Lovis Corinth;
Skulpturen von August Gaul, Renée Sintenis
Sammlungsgeschichte
Gründung der Sammlung durch Robert Graetz, der seine 13-Zimmer-Villa mit Kunstwerken ausstatten wollte. Er wurde anfangs von seinem Bruder Hugo Graetz beraten.
Die Sammlung Graetz umfasste in den späten 1930er Jahren rund 200 Kunstgegenstände, darunter Gemälde, Kunstgewerbe und Kleinskulpturen.
Erzwungene Abgabe des Schmuckbesitzes an ein Pfandleihhaus.
Einlagerung von Kunstwerken bei der Spedition Berg.
Teile der Sammlung wurden bei Hans W. Lange in Berlin versteigert
Versteigerung der Sammlung bei Harms im Auftrag von Bluma Graetz.
Beschlagnahmung der Sammlung Greatz durch Nationalsozialisten
Die Erben der Sammlung Graetz stellten mehrere Rückerstattungsanträge für Kunstwerke aus der Sammlung, jedoch wurden alle abgelehnt.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Leihgeber(Die Nationalgalerie Berlin erhielt über mehrere Jahre Leihgaben aus der Sammlung Graetz.)30.03.2019
- Berater ist(Hugo Graetz beriet seinen Bruder Robert Graetz anfangs beim Ankauf von Werken.)30.03.2019
- Erbe(Helmuth Graetz erbte die Sammlung Graetz zusammen mit seiner Schwester Hilde Ruschkewitz.)30.03.2019
- Geschäftsbeziehung(Beim Frachtenkontor Fritz Kahle wurden Kunstwerke aus der Sammlung Graetz eingelagert. (1941))30.03.2019
- Geschäftsbeziehung(Bei der Firma Hess & Co. wurden Kunstwerke aus der Sammlung Graetz eingelagert.)30.03.2019
- Erbe(Hilde Ruschkewitz erbte die Sammlung Graetz zusammen mit ihrem Bruder Helmuth Graetz.)30.03.2019
- Geschäftsbeziehung(Das Versteigerungshaus Gerhard Harms versteigerte Teile der Sammlung. (25.02.1941))Projektbericht03.02.2011
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Verweist auf