Sammlung Willy Hahn
Grunddaten
Zu der Sammlungen gehörten Grafiken und Gemälde von deutschen Expressionisten, darunter Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde und Oskar Kokoschka sowie von Lovis Corinth.
Sammlungsgeschichte
Willy Hahn erwarb graphische Blätter des Künstlers O. Kokoschka aus der Sammlung Franz Kochmann.
Während des Krieges konnte Willy Hahn Werke aus der »Entartete Kunst«-Auktion erwerben.
Seine Kunstsammlung hatte Hahn ab 1944 an 15 verschiedenen Orten ausgelagert. Eine selbst erstellte Liste führt 671 Gemälde, Plastiken, Aquarelle und Zeichnungen auf, bei denen aber ermittelt werden muss, wie lange diese in seinem Besitz waren.
Rudolf Probst verkaufte Werke aus der Sammlung an die Kunsthalle Mannheim.
Schenkung eines Teils der Sammlung durch den Sohn von Willy Hahn an das Dresdener Kupferstichkabinett.
Im Bestand der Sammlung befand sich das Gemälde (Lovis Corinth, Matinée, 1905), das von Rudolf Bornschein über die Galerie Probst für das Saarlandmuseum erworben wurde.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsgründer28.03.2017
- Aufbewahrende Institution(Die Kunsthalle Mannheim besitzt Werke der Sammlung, die ihr durch Rudolf Probst verkauft wurde. (ca. 1946-ca. 1959))29.10.2015
- Verweist auf(Die Galerie Rudolf Probst verkaufte ein Gemälde des Künstlers Lovis Corinth aus dem Bestand der Sammlung an Rudolf Bornschein. (1953))Projektbericht11.01.2022
- Verweist auf(Rudolf Bornschein erwarb ein Gemälde des Künstlers Lovis Corinth über die Galerie Rudolf Probst, das sich im Bestand der Sammlung befand. (1953))Projektbericht20.03.2019
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in