Nachlass Lovis Corinth
Basic Information
Zum Nachlass Corinth gehörten u. a. Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen, Lithographien, Mappen und Buchwerke von Lovis Corinth.
Collection history
Thomas Corinth und seine Mutter hatten vor der Entstehung des Nachlasses einige Werke an die Nationalgalerie Berlin als Dauerleihgabe gegeben.
Thomas Corinth verlangte im Mai 1933 51 Bilder aus der Berliner Nationalgalerie zurück, die anschließend dem Nachlass-Teil beigefügt wurden, der durch die Spedition Haberling in die Schweiz transferiert wurde: insgesamt 97 Ölgemälde, 61 Aquarelle, 159 Zeichnungen, 63 Radierungen, 137 Lithographien und 62 Mappen und Buchwerke Corinths. Sie wurden durch die Zustimmung von Wilhelm Wartmann im Kunsthaus Zürich aufbewahrt.
Teile des Nachlasses wurden im Herbst 1933 im Kunsthaus Zürich ausgestellt.
26 Gemälde sowie je 13 Aquarelle und Zeichnungen wurden in der Kunsthalle Basel ausgestellt.
Charlotte Berend-Corinth gab das künstlerische Material an Künstler weiter.
Charlotte Berend-Corinth verkaufte Wilhelm Wartmann mindestens ein Gemäde (Lovis Corinth, Baum) aus dem Nachlass.
Network
Person/Corporate bodies
- Künstler/in(Lovis Corinths Arbeiten bilden den Nachlass.)16.03.2017
- Sammlungsbesitzer(Charlotte Berend-Corinth war Besitzerin des Nachlasses ihres Mannes.)16.03.2017
- Beteiligter(Thomas Corinth verlangte im Mai 1933 die Dauerleihgaben aus der Nationalgalerie Berlin zurück, die dem Nachlass beigefügt wurden.)16.03.2017
- Aufbewahrende Institution(Ein Teil des Nachlasses wurde im Kunsthaus Zürich aufbewahrt. (05.1933-1937))16.03.2017
References
Research projects
Literatur & digital content
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