Sammlung Alfred Kummerlé

Gründung der Sammlung durch Alfred Kummerlé.

Die Sammlung umfasst insgesamt 32 Gemälde, mit Ausnahmen erworben durch Aldred Kummerlé

Vermutlich gehörten 8 Gemälde zeitweise zur Kunstsammlung Hermann Göring.

9 Gemälde stammten aus vormals jüdischem Besitz.

5 Gemälde stammten aus dem Besitz der Kunsthandlung D. Katz.

Zwei Gemälde stammten aus der Sammlung J. J. Chabot.

Ein Gemälde (G. Metsu; Bordellszene - Der verlorene Sohn) stammte aus der Sammlung Dr. Victor Bloch

Gemälde stammten aus dem Altbestand der Kunsthandelsgesellschaft N.V. Kunsthandel J. Goudstikker.

Ein Teil der Bilder stammte aus den Nachlass von Alfred Kummerlé sen.

Alfred Kummerlé übereignete die Sammlung seiner Ehefrau Johanna.

Sammlung wurde durch die Kriminalpolizei Brandenburg vorläufig beschlagnahmt.

Überführung der Sammlung von Brandenburg an der Havel in das Bankhaus Meyer & Co. in Leipzig.

Sicherstellung der Sammlung durch die Kriminalpolizei Leipzig.

Sammlung wurde beschlagnahmt und in Volkseigentum überführt.

Übergabe vom Ministerium der Finanzen der DDR, Abt. Tresorverwaltung an das Museum für bildende Künste Leipzig.

Ansprüche auf die Sammlung wurden erhoben vom Staat Niederlande, der Jewish Claimce Conference und verschiedenen Erben.

32 Gemälde befinden sich im Museum der bildenden Künste Leipzig.