Sammlung Heinrich Hoffmann
Basic Information
Die Sammlung beinhaltete Gemälde und Bücher.
Collection history
Ein Gemälde der Sammlung wurde auf der Auktion des Kunsthändlers Hans W. Lange vom 27. bis 29 Januar 1943 unter der Nummer 65 angeboten und durch Direktor Neukirch des Bomann-Museums ersteigert. Es besteht ein Verdacht auf einen vorherigen NS-verfolgungsbedingten Entzug.
Heinrich Hoffmann wurde die Sammlung entzogen.
Hoffmann führte Verhandlungen mit dem Freistaat Bayern bezüglich Herausgaben aus seinem eingezogenen Vermögen.
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen äußerten die Ankaufsabsicht für vier Bilder aus der ehemaligen Sammlung Heinrich Hoffmanns, die auch Henriette von Schirach zurückforderte.
Die 1952 an den Freistaat übertragenen Gegenstände aus dem eingezogenen Besitz Hoffmanns wurden 1959 an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen überwiesen und dort inventarisiert.
Die Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte basierte anfänglich auf Büchern von Hoffmanns eingezogenen Besitzes.
Rückforderung von Sammlungsgeständen durch Robert von Schirach 1959 aus dem Besitz des Großvaters Heinrich Hoffmann.
Rückforderung von vier aus der Sammlung stammenden Werke durch Henriette von Schirach.
Network
Personen/Körperschaften
- Kontakt(Robert Oertel gab an Robert von Schirach Auskunft über die Ankaufspreise von einigen Objekten aus der Sammlung Hoffmann.)19.09.2018
- SammlungsverwalterFinanzministerium Bayern(Im Frühjahr 1961 gab das Finanzministerium Bayern mindestens 15 Objekte aus ehemaligem Besitz Heinrich Hoffmanns und Baldur von Schirachs zum Verkauf an Henriette von Schirach frei.)19.09.2018
Ereignisse
- Verweist aufWeitere InformationsquelleWebsite zur Ausstellung10.05.2022
References
Forschungsprojekte
Archivalien
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in