Sammlung Julius Heyman
Basic Information
Julius Heyman begann kurz nach 1894 zu sammeln. Er besaß u.a. Gemälde von Anton Burger, Hans Thoma, Wilhelm Steinhausen, Peter Burnitz, Jakob Nussbaum, gotische Skulpturen, Frankfurter und Hanauer Fayencen, Glasmalereien sowie Möbel und Kunsthandwerk. (Kern 2012: S. 191-210)
Collection history
als eigene Abteilung dem Historischen Museum (ab 1934 umbenannt in Stadtgeschichtliches Museum) angegliedert werden sollte.
Im Laufe der 1930er Jahre begann sich die Stadt Frankfurt über den letzten Willen des Stifters Heyman hinwegzusetzen. Bis 1940 wurde die Sammlung unter den Frankfurter Städtischen Museen aufgeteilt, u. a. auf das Historische Museum Frankfurt am Main und die Städtische Galerie Frankfurt am Main. Die übrigen Stücke, für die keines der Museen eine Verwendung sah, wurden in den Kunsthandel gegeben. 1939/40 galt die Sammlung als aufgelöst.
Network
Personen/Körperschaften
- Verkäufer(Die Kunsthandlung Wilhelm Henrich war laut einer Liste vom 30.08.1940 befugt, insgesamt 154 Objekte aus der Sammlung Heymann zu verkaufen.)31.05.2016
- Verweist auf(Ludwig Steinhauser erwarb 1940 einige Objekte aus der Sammlung Heyman.)31.05.2016
- Verweist auf(1940 wurden zwei römische Glasgefäße (Becher und Kännchen) vom Stadtgeschichtlichen Museum (heute Historisches Museum Frankfurt) aus der Sammlung Heyman an das Archäologische Museum Frankfurt übertragen.)
- Verwalter(Solms führte 1940 die Auflösung der Sammlung Julius Heyman durch, er war 1938 als Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums als einer von zwei Testamentsvollstreckern eingesetzt worden.)
References
Forschungsprojekte
- Project reference
Archivalien
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in