Deutsches Kolonialhaus, Berlin

Das Deutsche Kolonialhaus verkaufte Objekte für die Ausstellung „Exotische Flechtarbeiten“ an das Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe.

Direkte Ankäufe beim Deutschen Kolonialhaus erfolgten für das Ethnologische Museum Berlin in den 1890er-Jahren. Das Ethnologische Museum Berlin gab einen Teil der über das Deutsche Kolonialhaus bezogenen Objekte bereits 1892 als „Dubletten“ an die Ethnologische Sammlung der Universität Jena ab. 1970 gelangten sie dann über Bernhard Struck an das Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig. Zudem nutzte das Ethnologische Museum Berlin auch das Deutsche Kolonialhaus zur Abgabe von „Dubletten“.

Direkte Ankäufe beim Deutschen Kolonialhaus erfolgten für die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen 1898. Ende 1939 erhielt die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen „Dubletten“ aus der Sammlung des Ethnologischen Museums Berlin, die über das Deutsche Kolonialhaus angeschafft worden waren. Zudem nutzte das Ethnologische Museums Berlin das Deutsche Kolonialhaus zur Abgabe von „Dubletten“.

Aus dem Deuschen Kolonialhaus befinden sich im Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig Objekte, die das Ethnologische Museum Berlin 1892 als „Dubletten“ an die Ethnologische Sammlung der Universität Jena abgab. 1970 gelangten sie über Bernhard Struck an das Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig.

Das Universitätsarchiv Göttingen verwahrt Korrespondenz von Bruno Altmann und dem Deutschen Kolonialhaus (03.1898)

Das Deutsche Kolonialhaus verkaufte Objekte für die Ausstellung „Exotische Flechtarbeiten“ an das Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe.