Deutsches Reich. Reichskanzlei

Geschäftlicher Kontakt zur Galerie Wilhelm Koeberlin während des Zweiten Weltkrieges.

Karl Haberstock vermittelte Kunst.

Paul Gerhard Braune wandte sich 1938 mit einer "Denkschrift zur Lage der nichtarischen Christen" an die Reichskanzlei und protestierte 1940 gegen den Massenmord an Patienten von Heil- und Pflegeanstalten.

Zahlung von 50.000 RM an Walpurg von Dewitz für ihren Verkauf von Werken ans Deutsche Reich.

Laut Walter Andreas Hofers Geschäftsbüchern erhielt die Reichskanzlei von 1934 bis 1939 von ihm 34 Objekte.

Karl Koetschau bot der Reichskanzlei ein Gemälde von Theodor Schütz an.

Das Gemälde (Lucas Cranach, Auferstehung Christi) aus der Sammlung Felix und Margarete Eisenmann, dass sich seit der Großvatergeneration in Familienbesitz befand, ist gepfändet worden. Es wurde für eine mögliche Aufnahme in Hitlers Privatsammlung begutachtet und anschließend für die Reichskanzlei erworben. (1941)