Haus für Alte und Neue Kunst
Basic information
Area of activity
Biographical details
Gründung der Kunst- und Antiquitätenhandlung, die später den Namen Haus für Alte und Neue Kunst erhielt.
Die Werke aus der Sammlung Bach, die Adolf Weinmüller für sein Münchener Kunstversteigerungshaus erhielt, wurden an das Haus für Alte und Neue Kunst weitergeleitet und verkauft. Die Werke (Wilhelm Trübner, Kampf der Zentauren) und (Max Slevogt, Küstenlandschaft) seien im Bunker Braun in Krailling verbrannt. Die weiteren Werke (Wilhelm Trübner, Drei Bäume am Starnbergersee), (Wilhelm Trübner, Seeon), (Alfred Böcklin, Schlacht) und (Eduard Schleich d. Ä., Heuernte) befanden sich nach dem Krieg im Central Collecting Point.
Verkauf des Werkes (Wilhelm Trübner, Rosen) aus der Sammlung Bach an die Österreichische Galerie Belvedere in Wien.
Kommissionabgabe der Werke (Wilhelm Leibl, Fensterausschnitt (Bursche), Studie), (Max Slevogt, Küstenlandschaft), (Carl Spitzweg, Dampferlandung) aus der Sammlung Bach an Anna Caspari. Die Gemälde wurden von Caspari für den Limitpreis verkauft und die Summe wurde von Weinmüller auf das Auswanderungssperrkonto der Bachs einbezahlt. Der Verbleib ist ungewiss.
Die Werke (Carl Spitzweg, Ausrufer) und (Gabriel Max, Dame mit Hund) aus der Sammlung Bach wurden an die Galerie von Friedrich Heinrich Zinckgraf in Kommission gegeben.
Verkauf des Werkes (Eduard Schleiche d. Ä., Heuernte) aus der Sammlung Bach an die Sekretärin Kreszenzia Centa Weinmüller.
Verkauf eines Ölgemäldes (Wilhelm Trübner, Blumenstillleben) aus der Sammlung Bach für RM 5175,- an die Österreichische Galerie.
Offizielle Gewerbeniederlegung und Verlegung der Büroräume nach Haimhausen.
Network
Person/Corporate bodies
- Mitarbeiter1936-1943 Kunsthändler und Auktionator20.10.2015
- GeschäftsbeziehungMartin Bormann erwarb Kunstgegenstände beim Haus für Alte und Neue Kunst.06.2011
References
Research projects
Archival sources
- Wird angeführt in