Kreis-Heimatmuseum Strausberg
Basic information
Area of activity
Biographical details
Das Museum wurde 1908 durch die Vereinigung für Heimatpflege und Denkmalschutz gegründet. Das Museum befand sich in der Folge an wechselnden Standorten in Strausberg.
Nachdem der Bestand in den Nachkriegswirren fast völlig vernichtet war, wurde das Museum 1951 mit den Überresten des alten Bestandes und zusammengetragenen Neuerwerbungen wieder eröffnet.
Zwischen 1967 und 1975 war das Museum geschlossen und die deponierten Objekte dem Verlust und Verfall preisgegeben.
1975 bezog das Museum Räume in einem ehemaligen Gasthaus am heutigen Standort in der August-Bebel-Straße. In diesem Zusammenhang wurde die Sammlung neu geordnet.
In der Sammlung des Museums Strausberg wurden zehn Objekte ermittelt, die eindeutig dem Entzugskontext Bodenreform zuzuordnen sind. Die Mehrzahl der Objekte stammt sehr wahrscheinlich aus dem Jagdschloss Dahlwitz-Hoppegarten, das bis 1945 der Familie von Treskow gehörte. Diese Objekte gelangten zwischen 1958 und 1962 ins Museum. Weitere Zugänge sind aus Schloss Prötzel (bis 1945 Familie von Eckardstein) zu verzeichnen, allerdings ohne genaues Einlieferungsjahr.
Network
Personen/Körperschaften
- VerkäuferFür das Museum Strausberg konnten zwei Ankäufe beim Staatlichen Kunsthandel Berlin ermittelt werden: im Januar 1989 wurden ein Biedermeier-Sekretär (Birke) und ein Biedermeider-Sofa erworben. Abgaben bzw. Verkäufe vom Museum an den DDR-Kunsthandel sind nicht belegt.01.01.2029
- Einkäufer1990 erwarb das Museum Strausberg von der in Liquidation befindlichen Kunst und Antiquitäten-GmbH in Mühlenbeck insgesamt 154 Objekte.01.01.2019
References
Forschungsprojekte
Archivalien
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in