Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
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Area of activity
Biographical details
Seit 2015 hat die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin in ihren Beständen mehr als 20 Bücher des Instituts für Sozialforschung gefunden. Zwischen 2015 und 2017 erfolgte die Rückgabe von drei Büchern.
Im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurden mehrere Bücher mit der Provenienz Wilhelm Sollmann gefunden. Bislang konnten fünf an das Swarthmore College Peace Collection in den Vereinigten Staaten von Amerika als sein rechtmäßiger Nachlassverwalter restituiert werden.
Im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin befand sich ein Buch aus der Bibliothek des Vereins der Bankbeamten, das an den Deutschen Bankangestellten Verband, der die rechtmäßige Nachfolgeinstitution ist, restituiert wurde.
Bei der Überprüfung des Bestands der Universitätsbibliothek der Universität Berlin sind zwei Bücher aus der Cossmann-Werner-Bibliothek gefunden worden. Die Bücher wurde 2015 und 2017 an die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern restituiert.
Die im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundenen zwei Bücher mit der Provenienz der Israelitischen Kultusgemeinde Wien konnten 2016 an die Gemeinde restituiert werden.
Am 15.02.2016 erfolgte die Restitution des im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundenen Buches von Clara und Franz Fürstenheim an die Nachfahren in den USA. Die Rückgabe erfolgte zusammen mit der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, die lose Exlibris von Franz und Clara Fürstenheim in ihren Bestand hatten und den Kontakt zu den Nachfahren und die Recherchen zu diesem Fall durchgeführt haben.
Das im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch mit einem Exlibris von Louis Friedländer (Vater von Kurt Friedländer) ist als Raubgut zu bewerten und wurde restituiert.
Im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundenen Bücher mit der Provenienz des Freimaurerbundes „Deutschland“ zu Breslau wurden an die Vereinigten Grosslogen von Deutschland – Bruderschaft der Freimauer e.V. in Berlin restituiert.
Das im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch von Rudolf Heilbrunn wurde der Bibliothek des Jüdischen Museums Frankfurt a. Main übergeben.
Das im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch konnte an das Franziskanerkloster in Hall restituiert werden.
Das im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch mit der Provenienz des Verbands für Freidenkertum und Feuerbestattungen e.V. (Berlin) konnte an den Deutschen Freidenker-Verband (DFV) restituiert werden.
Zwei im Bestand der Universitätsbibliothek gefundenen Bücher konnten erfolgreich an das Jesuitenkolleg Innsbruck restituiert werden.
Das im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch mit der Provenienz der Israelitischen Religionsschule Gesundbrunnen wurde an die Jüdische Gemeinde zu Berlin als der offizielle Rechtsnachfolger der Synagogengemeinde Ahavas Achim restituiert.
Im Zuge der Restitution an die Jüdische Gemeinde zu Dresden K. d. ö. R. gelangte ein Buch aus der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wieder in die Bibliothek der Gemeinde.
Das im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch mit der Provenienz von Dr. Ephraim Finkel konnte restituiert werden.
Im Bestand der Bibliotheken der Freien Universität Berlin fanden sich 3 Bücher der Volksheim Bibliothek Wien. Diese wurden restituiert.
In den Beständen der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurden bislang 7 Bände aus der Bibliothek von Heinrich und Olga Spiero gefunden. Von diesen konnten bisher 3 Bände restituiert werden. Für die anderen 4 Bände ist die Restitution eingeleitet.
In den Beständen der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin fanden sich 3 Bände aus der Bibliothek von Alexander und Hans Margolius. Diese wurden im Oktober 2017 auf Wunsch der Erben an das Leo-Beck-Institut in New York abgegeben.
Im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin fand sich ein Buch aus dem Besitz von Reinhold Strassmann. Dieses wurde restituiert.
Im Bestand der Universitätsbibliothek befanden sich 7 Bände aus dem Eigentum der Eheleute Bernhardt. Diese konnten an Nachfahren der beiden zurückgegeben werden.
Im Bestand der Universitätsbibliothek befanden sich 7 Bände aus dem Eigentum der Eheleute Bernhardt. Diese konnten an Nachfahren der beiden zurückgegeben werden.
Im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurde ein Buch mit der Provenienz der Bibliothek des Paulushauses Bottrop gefunden. Der genaue Weg des Buches kann nicht mehr zurückverfolgt werden. Es kann möglich sein, dass es sich in einem anderen Haus der Ordensgemeinde befand und dort geraubt wurde und so später in den Bestand der Universitätsbibliothek gelangte. Da es sich um kein sehr wertvolles Buch mit dieser Provenienz handelt, haben die Steyler Missionare auf eine Rückgabe verzichtet.
Network
Personen/Körperschaften
- Übergeordnete EinrichtungFurther sourceWebsite der Institution05.12.2023
- Zugehörige EinrichtungFurther sourceWebsite der Institution19.05.2021
- Zugehörige EinrichtungFurther sourceWebsite der Institution19.05.2021
- Verweist aufDie Bibliothek hat Bücher mit der Provenienz Oberrat der Israeliten Badens in ihrem Bestand.31.03.2020
- Verweist aufIm Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurde bislang ein Buch aus dem Besitz des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnen-Vereins gefunden.10.08.2018
- Verweist aufIm Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurde in einem Buch ein Exlibri von Irma Ansprenger gefunden. Bei dem Buch handelt es sich vermutlich um NS-Raubgut.10.08.2018
- Verweist aufIm Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurden bislang 10 Bücher mit dem Exlibris von Friedrich Baumfeld gefunden. Bisherige Recherchen legen nahe, dass es sich um Eigentum von Friedrich Baumfeld handelt. Aufgrund fehlender Vergleichsinformationen bleibt bislang nur ein Verdacht, dass es sich bei den gefundenen 10 Büchern um NS-Raubgut handeln könnte.10.08.2018
- Verweist aufAufgrund der Biografie Briegers wurde das im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch mit seinem Exlibris als NS-Raubgut eingestuft. Eine Ermittlung möglicher Erben ist bislang nicht möglich gewesen.10.08.2018
- Verweist aufEin im Bestand der Universitätsbibliothek gefundenes Buch enthält die Provenienz Lotte Tichauer und Margarethe Fuchs. Das Buch, bei dem es sich vermutlich um NS-Raubgut handelt, konnte bislang nicht restituiert werden.10.08.2018
- Verweist aufDas im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch von Adolf Heilborn ist als NS-Raubgut einzustufen. Eine Rückgabe konnte bislang nicht erfolgen.10.08.2018
- Geschäftsbeziehung1952 kaufte die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin ca. 23.000 Bände von Keiper und lagerte diese in der Ehrenbergstraße 35 in Berlin, Dahlem. Wie die bisherige Forschung ergab, handelt es sich in zahlreichen Fällen um geraubtes Eigentum jüdischer Personen.10.08.2018
- Verweist aufDas im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundene Buch mit dem Stempel von Benno Laskowicz ist NS-Raubgut. Es konnte bislang nicht restituiert werden.10.08.2018
- Verweist aufIm Besitz der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin fanden sich bislang 148 Bücher aus der Bibliothek von Felix Loesch. Diese Bücher wurden zwischen 1954 und 1956 in kleinen Mengen nicht von Loesch selbst an die Universitätsbibliothek verkauft, sondern von zwei anderen Personen mit dem Namen Rothe und Schallhorn. In den Zugangsunterlagen gibt es keinen Hinweis darauf, ob die Lieferanten im Auftrag von Felix Loesch handelten. Bei Recherchen bestätigte sich in einigen Fällen der Verdacht, dass es sich bei einigen Bänden der Bibliothek von Felix Loesch um NS-Raubgut handelt.10.08.2018
- Verweist aufIm Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurde ein Buch mit der Provenienz Sozialdemokratischer Wahlverein Willmersdorf gefunden, bei dem es sich um NS-Raubgut handelt.10.08.2018
- Verweist aufEin im Bestand der Universitätsbibliothek gefundenes Buch enthält die Provenienz Lotte Tichauer und Margarethe Fuchs. Das Buch, bei dem es sich vermutlich um NS-Raubgut handelt, konnte bislang nicht restituiert werden.10.08.2018
- Verweist aufIm Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurden bislang 3 Bücher aus der Bibliothek der Walter Rathenau Stiftung mit Verdacht auf NS-Raubgut gefunden.10.08.2018
- Verweist aufIm Bestand der Universitätsbibliothek befinden sich 3 Bücher von Erich Wechselmann. Verwandte oder Nachfahren konnten bis jetzt nicht ausfindig gemacht werden.10.08.2018
- Verweist aufIm Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurden bislang 5 Bücher aus dem Besitz von Gerda Weyl gefunden.10.08.2018
- ZusammenarbeitAm 15.02.2016 erfolgte die Restitution des im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundenen Buches von Clara und Franz Fürstenheim an die Nachfahren in den USA. Die Rückgabe erfolgte zusammen mit der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, die lose Exlibris von Franz und Clara Fürstenheim in ihrem Bestand hatten und den Kontakt zu den Nachfahren und die Recherchen zu diesem Fall durchgeführt haben.10.08.2018
Sammlungen
- Besitzer, Eigentümer1955 erwarb die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin die Bibliothek Franz Leopold Neumann.10.08.2018
- Verweist aufBei dem aus der Bibliothek von Dr. Carl Rawitzki stammenden Buch in der Universitätsbibliothek der Universität Berlin handelt es sich eindeutig um NS-Raubgut. Allerdings konnte bis jetzt kein Kontakt zu den rechtmäßigen Eigentümern aufgenommen werden.10.08.2018
- Verweist aufIn der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin befinden sich 18 Bücher mit Rohdes Namen, die dieser zwischen 1919 und 1941 erworben hat. Zumindest die bis zu seiner Emigration gekauften Bücher stehen unter dem Verdacht Raubgut zu sein. Bei den gefundenen Büchern mit seiner Provenienz vor seiner Emigration (vor 1935) ist bislang davon auszugehen, dass diese mit nach Ankara genommen und nach der Rückkehr der Freien Universität überlassen wurden. Sie sind daher nicht als NS-Raubgut zu bewerten.10.08.2018
Provenienzmerkmale
- Auftreten10.08.2018
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- Auftreten10.08.2018
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References
Forschungsprojekte
- Project reference(Research project of the institution)
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