Ausstellung zur Provenienzforschung
Galerie Helbing - Auktionen für die Welt
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Basic Information
Short description
Kuratorin: Meike Hopp
"Die großzügige Schenkung der Kunsthandlung Rudigier, München, ist unmittelbarer Anlass dieser Vitrinen-Ausstellung: Das ZI erhielt ein umfangreiches Konvolut von annotierten Katalogen des Münchner Auktionshauses von Hugo Helbing. Das Konvolut umfasst insgesamt 698 Kataloge aus dem Zeitraum von 1895 bis 1937, von denen 345 vollständig, 144 teilweise oder vereinzelt annotiert sind, und nur 209 keine Einträge oder Vermerke enthalten. Die Schenkung ergänzt die im Haus bereits vorhandenen Infrastrukturen, Ressourcen und Kompetenzen in herausragender Weise.
Die Ausstellung präsentiert exemplarisch einige der Kataloge und informiert über die vielfältigen Aktivitäten des jüdischen Kunsthändlers Hugo Helbing, der am 23. April 1863 in München geboren wurde und hier am 30. November 1938 an den Folgen eines Verhörs durch die Gestapo starb.
Derzeit sind der Forschung rund 800 Helbing-Kataloge bekannt, von denen aktuell 747 im wichtigen Portal „German Sales 1930-1945“ bzw. „German Sales 1901-1929“ der UB Heidelberg online konsultiert werden können. Die nun in das ZI gelangten Kataloge dokumentieren indes nicht nur den erzielten Hammerpreis, sondern auch den Käufer, der den Zuschlag erhielt, und in vielen Fällen auch den Einlieferer. Diese Angaben sind für viele Forschungsfragen von exzeptioneller Bedeutung.
Die in der Ausstellung gezeigten Helbing-Kataloge aus dem Bestand des ZI werden durch verschiedene Leihgaben (Kunsthaus Zürich und Privatbesitz) ergänzt." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 13.04.2022)
"Die großzügige Schenkung der Kunsthandlung Rudigier, München, ist unmittelbarer Anlass dieser Vitrinen-Ausstellung: Das ZI erhielt ein umfangreiches Konvolut von annotierten Katalogen des Münchner Auktionshauses von Hugo Helbing. Das Konvolut umfasst insgesamt 698 Kataloge aus dem Zeitraum von 1895 bis 1937, von denen 345 vollständig, 144 teilweise oder vereinzelt annotiert sind, und nur 209 keine Einträge oder Vermerke enthalten. Die Schenkung ergänzt die im Haus bereits vorhandenen Infrastrukturen, Ressourcen und Kompetenzen in herausragender Weise.
Die Ausstellung präsentiert exemplarisch einige der Kataloge und informiert über die vielfältigen Aktivitäten des jüdischen Kunsthändlers Hugo Helbing, der am 23. April 1863 in München geboren wurde und hier am 30. November 1938 an den Folgen eines Verhörs durch die Gestapo starb.
Derzeit sind der Forschung rund 800 Helbing-Kataloge bekannt, von denen aktuell 747 im wichtigen Portal „German Sales 1930-1945“ bzw. „German Sales 1901-1929“ der UB Heidelberg online konsultiert werden können. Die nun in das ZI gelangten Kataloge dokumentieren indes nicht nur den erzielten Hammerpreis, sondern auch den Käufer, der den Zuschlag erhielt, und in vielen Fällen auch den Einlieferer. Diese Angaben sind für viele Forschungsfragen von exzeptioneller Bedeutung.
Die in der Ausstellung gezeigten Helbing-Kataloge aus dem Bestand des ZI werden durch verschiedene Leihgaben (Kunsthaus Zürich und Privatbesitz) ergänzt." (Quelle: Website zur Ausstellung, letzter Zugriff 13.04.2022)
Time
27.04.2016- 24.08.2016
Network
Person/Corporate bodies
- VeranstalterFurther sourceWebsite zur Ausstellung13.04.2022
- Verweist aufFurther sourceWebsite zur Ausstellung13.04.2022