Ausstellung zur Provenienzforschung
RECOLLECTING. Raub und Restitution
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Basic Information
Kurzbeschreibung
KuratorInnen: Alexandra Reininghaus, Luisa Ziaja
"Die Ausstellung „RECOLLECTING“ zeigt Kunst- und Alltagsobjekte aus jüdischem Eigentum und deren Geschichte zwischen Raub und Restitution. Eigens für die Schau konzipierte künstlerische Arbeiten eröffnen dabei gegenwartsbezogene Perspektiven auf dieses aktuell und kontrovers diskutierte Thema.
Fragestellungen nach kultureller Identität, Geschichtspolitik, subjektiver Erinnerung und kollektivem Gedächtnis werden mit der Bedeutung der Rückgabe für die ErbInnen verknüpft.
Beleuchtet werden darüber hinaus exemplarische Aspekte der NS-Bürokratie und deren Kontinuitäten in der österreichischen Restitutionspolitik seit 1945 ebenso wie die gegenwärtige Praxis der Provenienzforschung und aktiven ErbInnensuche einiger österreichischer Museen und Institutionen.
Die Ausstellung zeigt sowohl restituierte Objekte als auch solche, deren rechtmäßige EigentümerInnen noch gesucht werden. Die etwa 100 präsentierten Leihgaben kommen aus Privatbesitz in Österreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA sowie aus in- und ausländischen Museen und Institutionen, darunter Werke aus ehemaligen Gemälde- und Porzellansammlungen, aber auch Alltagsgegenstände wie Möbel, Bücher, Fotografien bis hin zu einem Auto.
Gleichzeitig reflektieren 14 künstlerische Projekte, die sich an gezeigten Restitutionsfällen orientieren, Themen wie die NS-Bürokratie des Raubes, Sammlungs- und Familiengeschichten und die aktuelle Rezeption von Restitution." (Quelle: Website Institution - Ausstellung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
"Die Ausstellung „RECOLLECTING“ zeigt Kunst- und Alltagsobjekte aus jüdischem Eigentum und deren Geschichte zwischen Raub und Restitution. Eigens für die Schau konzipierte künstlerische Arbeiten eröffnen dabei gegenwartsbezogene Perspektiven auf dieses aktuell und kontrovers diskutierte Thema.
Fragestellungen nach kultureller Identität, Geschichtspolitik, subjektiver Erinnerung und kollektivem Gedächtnis werden mit der Bedeutung der Rückgabe für die ErbInnen verknüpft.
Beleuchtet werden darüber hinaus exemplarische Aspekte der NS-Bürokratie und deren Kontinuitäten in der österreichischen Restitutionspolitik seit 1945 ebenso wie die gegenwärtige Praxis der Provenienzforschung und aktiven ErbInnensuche einiger österreichischer Museen und Institutionen.
Die Ausstellung zeigt sowohl restituierte Objekte als auch solche, deren rechtmäßige EigentümerInnen noch gesucht werden. Die etwa 100 präsentierten Leihgaben kommen aus Privatbesitz in Österreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA sowie aus in- und ausländischen Museen und Institutionen, darunter Werke aus ehemaligen Gemälde- und Porzellansammlungen, aber auch Alltagsgegenstände wie Möbel, Bücher, Fotografien bis hin zu einem Auto.
Gleichzeitig reflektieren 14 künstlerische Projekte, die sich an gezeigten Restitutionsfällen orientieren, Themen wie die NS-Bürokratie des Raubes, Sammlungs- und Familiengeschichten und die aktuelle Rezeption von Restitution." (Quelle: Website Institution - Ausstellung zur Ausstellung, letzter Zugriff 10.05.2022)
Zeitraum
03.12.2008-15.02.2009
Network
Personen/Körperschaften
- VeranstalterFurther sourceWebsite Institution - Informationen zur Ausstellung13.04.2022