Amalienstiftung Dessau
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Biographical details
Einige Bilder aus dem Kunstbesitz der Amalienstiftung verblieben 1927 in den Diensträumen der Stiftung im Palais Dietrich. Andere wurden in das Palais Reina überführt und dort ausgestellt, während etwa 300 Bilder in das kurz zuvor an den Staat Anhalt gelangte Schloss Oranienbaum überführt wurden, welches seitdem als Zweigstelle der Gemäldegalerie fungierte. Die Sammlungsbestände der Anhaltischen Gemäldegalerie speisten sich bei ihrer Gründung aus mehreren großen Sammlungskonvoluten - den Kunstsammlungen der Amalienstiftung und der Joachim-Ernst-Stiftung sowie der Stadt Dessau und des Staats Anhalt. Der im Katalog der Amalienstiftung von 1913 aufgelistete Kunstbesitz wurde 1927 bis auf wenige Ausnahmen als Leihgabe an die Gemäldegalerie übergeben. Diese Leihgabe gelangte 1950 mit dem rechtskräftigen Erlöschen der Stiftung in den Eigentum der Gemäldegalerie.
Network
Personen/Körperschaften
- GeschäftsbeziehungDr. Ludwig Grote wurde ab 1923 von der Joachim-Ernst-Stiftung mit der Sichtung der Bestände der Amalienstiftung beauftragt wurde, um geeignete Werke für die künftige Gemäldegalerie Dessau auszuwählen.22.10.2020
- GeschäftsbeziehungDie Galerie Dr. W. A. Luz kaufte Kunstobjekte der Amalienstiftung Dessau an.03.2012
References
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in