Arbeitsgemeinschaft der Pommerschen Heimatmuseen
Area of activity
Biographical details
Die dritte Tagung fand am 30./31. August 1930 in Kolberg statt. Otto Dibbelt leitete die Veranstaltung, es sprachen auch Studienrat J. Pfau aus Wolgast und Prof. Wachs aus Stettin.
Das nächste Treffen war am 10. und 11. Juni 1932 in Swinemünde. Der Museumspfleger der Provinz Pommern, Kunkel, erstellte dazu einen Fragebogen zur Bestandsaufnahme der pommerschen Museen. 1933, vom 29. September bis zum 1. Oktober, tagte man in Naugard.
Die nationalsozialistische Ausrichtung der Heimatmuseen begann 1934 mit einer „Schulungstagung“ der Arbeitsgemeinschaft pommerscher Heimatmuseen in Greifswald. Aus der Arbeitsgemeinschaft wurde ein Landesverband. Besonders parteiorientiert waren die Inhalte des 1933 gegründeten Reichsbundes für Deutsche Vorgeschichte.
Den Nationalsozialisten war die „Pommersche Heimatpflege“ nicht volkstümlich und parteikonform genug. Sie wurde deshalb ab 1934 fortgesetzt durch „Das Bollwerk, die NS-Monatsschrift Pommerns“, aus der danach das „Amtliche Gauorgan der NS Kulturgemeinde“ wurde, die bis 1943 erschien.
Network
Personen/Körperschaften
- MitgliedFritz Adler, der Leiter des Stralsundischen Heimatmuseums für Neuvorpommern und Rügen, war der Initiator dieser Arbeitsgemeinschaft.22.10.2020
- MitgliedOtto Dibbelt gehörte als Schatzmeister (Kassenwart) zum Vorstand. Er legte 1937 das Amt des Kassenwarts in der Arbeitsgemeinschaft der Pommerschen Heimatmuseen nieder.22.10.2020
- Verweist aufIm Verein wurde das Kolberger Museum durch Otto Dibbelt vertreten.22.10.2020
References
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in