Galerie Caspari (München)
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Kauf eines Gemäldes (Max Slevogt, Kürbisstillleben mit Krug, 1914) auf einer Aktion der Galerie Helbing am 27.02.1917, das sich später in der Sammlung Kohl-Weigand befand.
Anna Caspari führte die Kunsthandlung gemeinsam mit ihrem Mann und nach seinem Tod allein weiter.
Durch die Wirtschaftskrise gelang die Galerie Caspari zunehmend unter finanziellen Druck.
Julius Böhler stellte für die Reichsbank Erkundigungen über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Galerie Caspari auf.
Erhalt der Werke (Wilhelm Leibl, Fensterausschnitt (Bursche), Studie), (Max Slevogt, Küstenlandschaft), (Carl Spitzweg, Dampferlandung) aus der Sammlung Bach als Kommissionsware von Adolf Weinmüller. Die Gemälde wurden von Caspari für den Limitpreis verkauft und die Summe wurde von Weinmüller auf das Auswanderungssperrkonto der Bachs einbezahlt. Der Verbleib ist ungewiss.
Nachdem die Reichsschrifttumskammer Caspari eine Frist bis März 1937 gab, die Galerie abzugeben, und sie die Frist verstreichen ließ, wurde die Galerie Caspari geschlossen und einem Bericht des OB vom 09.03.1939 nach aufgelöst.
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Personen/Körperschaften
- GeschäftsbeziehungRobert Fromm erwarb ein Gemälde des Künstlers Albert Weisgerber. (1920)20.03.2019
References
Forschungsprojekte
- Project reference
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